Gebietsliga Süd/Südost

Valachovic verlässt Hainburg Richtung Tschechien

hainburg fkDer FK Hainburg (Gebietsliga Süd/Südost) muss künftig auf Trainer Jozef Valachovic verzichten, der, wie unterhaus.at von Robert Kling erfahren konnte, nach Tschechien gehen wird, um seine Profikarriere als Trainer zu forcieren. Wer den Trainerposten übernehmen wird und welche Vorgaben es für den neuen Mann auf der Bank gibt, auch darüber hat Robert Kling mit unterhaus.at gesprochen.

 

Sicherlich für viele unerwartet muss man sich beim FK Hainburg Gedanken über einen neuen Trainer machen. Jozef Valachovic, ehemaliger Spieler bei Rapid Wien und nun mittlerweile über zwei Jahre in Hainburg als Coach tätig, wird den Verein so wie es aussieht noch diese Woche Richtung Tschechien verlassen. "Valachovic will Profitrainer werden. Da ist der nächste logische Schritt, in einer höheren Liga anzuheuern. Er ist nun auf uns zugekommen und hat den Wunsch gehäusert, den Verein zu verlassen, um in der ersten tschechischen Liga als Co-Trainer anfangen zu können. Er hat für unseren Verein viel geleistet und daher wollen wir ihm nicht im Weg stehen", meint Robert Kling im Telefongespräch.

 

Nachwuchstrainer Hudcovsky rückt auf

Doch wer soll nun die Mannschaft übernehmen? Auch in dieser Hinsicht hat man beim FK Hainburg bereits eine Lösung gefunden, wie Robert Kling gegenüber unterhaus.at bestätigt: "Voerst übernimmt unser Nachwuchstrainer Pavol Hudcovsky die Kadermannschaft. Er kennt das Team schon ein wenig und daher haben wir uns für ihn entschieden." Hainburg verfügt über viele junge Spieler und Kling erhofft sich, dass der neue Chef schnell den Draht zur Elf findet und sich bald zählbare Erfolge einstellen.

Dennoch betont der Verantworliche aus Hainburg: "Wir sehen uns einmal an, wie Hudcovsky mit der Mannschaft zurechtkommt und ob die Chemie zwischen Trainer und Spielern stimmt. Danach können wir dann entscheiden, wie es weitergeht." Auf die Frage hin, ob mit Pavol Hudcovsky längerfristig geplant wird, ist sich Robert Kling zumindest sicher: "Alles ist möglich, wir wollen die ersten Wochen einfach abwarten und nichts überstürzen." Dem scheidenden Trainer Valachovic wünscht er auf alle Fälle viel Glück bei seiner neuen Aufgabe in Tschechien.

 

von Almut Smoliner

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