Gebietsliga Süd/Südost

Erster Rückschlag für Ebreichsdorf

Für den ASK Ebreichsdorf startete die Saison in der Gebietsliga Süd/Südost makellos. Am Freitag musste die Maucha-Elf aber nach Reisenberg und traf auf einen hochmotivierten Gegner, der dem ASK alles abverlangte. Am Ende stand eine Punkteteilung auf der Anzeige, die sich auf Seiten der Gäste wie eine Niederlage anfühlt. "Wir haben heute gesehen, dass nichts von alleine geht. Wenn wir in der Defensive so agieren, wird es schwierig unser Ziel zu erreichen", so Gäste-Coach Maucha.

Wie schon in den letzten Wochen gerieten die Gäste auch in Reisenberg früh in Rückstand. Nach nur zehn Minuten stellte Alexander Thurner auf 1:0 und nutzte eine Nachlässigkeit der Ebreichsdorf-Defensive. Danach kamen die Gäste langsam besser ins Spiel, richtig zwingend wurde man aus dem Spiel aber selten. Somit musste wie schon so oft ein Standard her, um zum Ausgleich zu kommen. Niko Zivotic war zur Stelle und brachte seine Mannschaft wieder ins Spiel. "Momentan brauchen wir Standards um Toren zu schießen. Aus dem Spiel läuft es nicht so rund", zeigt sich Maucha kritisch.

Thurner-Traumtor bringt Reisenberg erneut in Front

Auch nach dem Seitenwechsel setzte Reisenberg den ersten Schlag. Und was für einen. Alexander Thurner erzielte ein wahres Traumtor und ließ auch den gegnerischen Trainer staunen."Den trifft er nicht oft so. Ein mörderisches Tor", so Maucha zum 2:1 der Hausherren. Die Gäste mussten nun wieder einen Gang höher schalten und versuchten das Spiel noch zu drehen. Reisenberg vergab den Matchball auf das 3:1 und es kam zu einer spannenden Schlussphase. In dieser war es wieder ein Eckball, der dem Favoriten doch noch einen Punkt beschert. Jan Steiner stieg am höchsten und köpfte den Endstand zum 2:2.

Christopher Maucha (Trainer Ebreichsdorf):

"Das Remis ist für uns der erste Rückschlag der Saison. Ich hoffe, dass jetzt ein Ruck durch die Mannschaft geht und wir stärker wieder rauskommen. Reisenberg hat mit viel Routine gespielt und uns das Leben schwer gemacht". 

Die Besten: Alexander Thurner (Angriff), Bernhard Reiter (TW) - Reisenberg

 

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