Gebietsliga Süd/Südost

Spitzenspiel in der Gebietsliga Süd/Südost geht an Mannersdorf

Agloggnitz svmannersdorf askm Freitagabend kam es zum Aufeinandertreffen des ASK Mannersdorf mit dem SV Gloggnitz. Es war ein interessantes und abwechslungsreiches Fußballspiel, das die Fans zu sehen bekamen, am Ende setzte sich Mannersdorf trotz eines 2:3 Rückstandes mit 4:3 durch.

 Im Spitzenspiel zwischen Mannersdorf und Gloggnitz hatten eindeutig die Gäste den besseren Start, denn bereits in Minute vier erzielt Marco Blümel das 1:0, Mannersdorf verschläft die ersten Minuten. Dann wacht man aber auf und legt gleich einen drauf, Marek Kostolani trifft zum 1:1 Ausgleich. Die Zuschauer sehen ein rassiges Spiel, dem es an nichts fehlt, es gibt Chancen auf beiden Seiten, wobei aber Mannersdorf nun weiter aufkommt und in der 36. Minute zum ersten Mal in dieser Partie in Führung gehen kann, mit diesem 2:1 geht es auch in die Pause.

Mannersdorf dreht die Partie

Nach Seitenwechsel geht es wieder Hin und Her, wobei je ein Doppelschlag bei den Gastgebern als auch bei den Gästen aus Gloggnitz das Spiel entscheiden. Den Anfang macht Gloggnitz in den Minuten 64 und 70, Ayhan Atabinen kann mit zwei Toren, eines davon aus einem Strafstoß Gloggnitz mit 3:2 in Führung bringen. Jürgen Röcher von Gloggnitz sieht in der 83. Minute die gelb-rote Karte, danach kommt Mannersdorf noch einmal auf und macht in Minute 86 den Ausgleich durch Daniel Prtenjaca, in der 90. Minute ist dann zum zweiten Mal an diesem Abend Marek Kostolani zur Stelle und sorgt für den Last-Minute-Siegestreffer der Heimelf.

"Wir haben schlecht begonnen, sind dann auch in Rückstand geraten, konnten aber schnell ausgleichen. Es war ein tolles Spiel für die Zuschauer, beide Mannschaften haben alles gegeben, es war sicherlich regionalliga-würdig. Wir haben in den letzten 15 Minuten super Fußball gespielt, hatten sicherlich am Ende auch das Glück auf unserer Seite", meinte der siegreiche Trainer, Anton Dwornikowitsch nach dem Spiel.

"Mannersdorf hat zuhause auf Konter gespielt, das war doch etwas überraschend für mich. Vor allem bei den Standards waren sie gefährlich. Mannersdorf hat vorerst etwas ängstlich gewirkt, wir haben in der zweiten Halbzeit das Spiel über weite Strecken diktiert, hätten auch das 4:2 machen können, leider hat es nicht geklappt. Es war am Ende sicherlich eines der besten Spiele der Liga", ist sich Gloggnitz-Coach Jürgen Weber sicher.

 

von Almut Smoliner

 

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