Gebietsliga Süd/Südost

SC Reisenberg strebt mit einigen Verstärkungen den Klassenerhalt an

Nach 13 Spielen in der Hinrunde steht der SC Reisenberg mit hart erkämpften elf Punkten als Tabellenzwölfter der Gebietsliga Süd/Südost nur einen Platz über dem Strich. Der Vorsprung auf den Tabellenvorletzten aus Kaltenleutgeben beträgt aktuell vier Punkte. Exklusiv für ligaportal.at hat sich mit Patrick Kasuba der Trainer des SCR Zeit genommen, um unter anderem über die Gründe für den verhaltenen Herbst sowie einen Ausblick auf ein spannendes Frühjahr zu sprechen.

 

Verletzungsmisere trug zu verhaltener Performance bei

Acht von 13 Pflichtspielen verloren, dazu drei Remis und zwei Unentschieden, darüber hinaus mit 37 Gegentreffern die zweitmeisten der gesamten Liga erhalten – die Bilanz des SC Reisenberg ist zur Saisonmitte freilich noch ausbaufähig. In diesem Zusammenhang verwundert es nur wenig, dass Trainer Patrick Kasuba sein Resümee mit der Wortfolge „Ehrlich gesagt eher bescheiden…“ beginnt. „Wir haben uns vor der Saison mehr erwartet, die Kadersituation hat sich im Laufe des Herbstes aber dahingehend geändert, dass wir am Ende froh sind, dass wir zwei Mannschaften hinter uns lassen konnten“, so Kasuba weiter. „Wir hatten mit einigen Verletzten zu kämpfen, wären die alle dabei gewesen, hätte, denke ich, viel mehr herausschauen können“, spricht der Coach die Verletzungsprobleme vor allem in der Abwehr an. „Dementsprechend hat auch das Torverhältnis ausgesehen, während wir in der Offensive mit unserem Zehner Alfred Werner (Anm. der Redaktion: Reisenbergs Routinier schoss neun Tore) top dabei waren.“

Zwei Slowaken für Reisenberg

Beim SCR hat man die Winterpause folglich genutzt, um personell nachzulegen. Mit Dezider Egri kommt ein gestandener Abwehrspieler aus der Slowakei, der dort bereits Oberhaus-Erfahrung nachweisen kann. Darüber hinaus stoßen auch die Zwillingsbrüder Dominik und Sebastian Horvath vom SK Pama zum Verein. Mustafic Ferid und Türkalp Adnan kommen - ebenfalls im Doppelpack – von Guntramsdorf. Mert Kol konnte man von Bruck an der Leitha loseisen, der Slowake Tomas Simlovic wechselt von Wilfleinsdorf nach Reisenberg.

Die Ziele für die im März beginnende Frühjahrssaison sind beim Zwölftplatzierten der Liga klar definiert. „Wenn man eine Platzierung innehat, wie wir sie haben, geht es einmal gegen den Abstieg. Grundsätzlich denke ich aber schon, dass wir von der Breite und Qualität gesehen weiter nach oben in der Tabelle gehören. Seit ich hier bin, hatten wir immer wieder mit Verletzten zu kämpfen, Ziel ist es daher, einmal verletzungsfrei durchzukommen und auf den Platz zu bringen, was die Qualität der Mannschaft hergibt. Das ist das Hauptziel, dann werden die Ergebnisse auch von allein kommen“, schließt Reisenbergs Trainer Patrick Kasuba.

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