Gebietsliga Süd/Südost

ASK Trumau: Durchwachsene Testspiel-Ergebnisse haben Tradition

Seit einem knappen Jahrzehnt bereichert der ASK Trumau die Gebietsliga Süd/Südost – eine Leistung, die dem Verein vorab nicht jeder Mitbewerber zugetraut hat. Zum Jubiläum hofft man natürlich, diese Serie weiter auszubauen, als Elfter ist man derzeit noch nicht restlos „safe“. Richard Steiner, der Sektionsleiter des Vereins, hat sich für Ligaportal.at ausführlich Zeit genommen, um unter anderem ein Update zur Vorbereitung zu geben sowie einen Ausblick auf den Rückrundenauftakt zu wagen.

 

Ligaportal.at: Herr Steiner, wie ist aus Ihrer Sicht bislang die Vorbereitung gelaufen, sind Sie zufrieden?

Richard Steiner: Das muss man teilen, einerseits in den sportlichen Bereich an sich sowie andererseits in die Testspiele. Mit der Vorbereitung sind wir absolut zufrieden, wir waren im Trainingslager in der Türkei, das war eine tolle Sache. Dort haben wir auch ein Testspiel gegen eine Akademie-Mannschaft absolviert, welches wir knapp verloren haben. Im Training selbst gab es keine Verletzungen, bei einem Spiel hat sich jedoch Amadeus Tumik verletzt, er wird längere Zeit ausfällen. Ansonsten war es vom Training her sehr gut, die Mannschaft hat gut mitgezogen.

Bei den Testspielen muss man sich nur die Ergebnisse ansehen, das war eine durchwachsene Geschichte. Man kennt das aber aus der Vergangenheit, Trumau hat sich, was die Ergebnisse betrifft, in der Vorbereitung immer schwergetan. Testspiel ist aber Testspiel, und Meisterschaft ist Meisterschaft, hier werden die Jungs sicher wieder ein Schäuflein zulegen, um das Ziel, das wir sie sich gesetzt hat, zu erreichen.

Ligaportal.at: Hat sich seit dem Kolasik-Transfer noch etwas getan, konntet ihr weitere Neuzugänge verbuchen?

Richard Steiner: Ja, wir haben noch Kevin Leskiewicz von Pottendorf geholt, Mustafa Kadir Helvaci kam von Sollenau, Dominik Hauswirth von Guntramsdorf und Tim Greider von Blumau.

Ligaportal.at: Wie ist das Auftaktprogramm aus Trumauer Sicht einzuschätzen?

Richard Steiner: Wir haben im Herbst unsere Erwartungen nicht erfüllt, haben eigentlich mit mehr Punkten gerechnet. Über die Gründe haben wir schon gesprochen, die Vorbereitung war zu kurz, auch haben immer wieder Spieler gefehlt. Wir haben zwar gut angefangen, dann ist jedoch der Einbruch gekommen. Dem wollen wir natürlich gegensteuern, unser Ziel ist es, nicht abzusteigen, aber das ist ohnehin so eine Floskel, denn wer steigt schon gerne ab? Für uns ist wichtig, dass wir in den ersten beiden Runden so viele Punkte wie möglich holen, speziell zuhause wollen wir mit einem Sieg in die Saison starten. Das wird gleich einmal unser Ziel sein, am Anfang anzuschreiben und dadurch Sicherheit für die Mannschaft zu generieren, das wäre das obligate und wichtige Ziel, dann ergibt sich natürlich alles automatisch, denn wenn du Spiele gewinnst und genügend Punkte machen kannst, findest du dich in einem Bereich wieder, wo du nichts mit dem Abstieg zu tun hast.

Ligaportal.at: Hat sich sonst noch etwas im Verein getan?

Richard Steiner: Wir hatten eine Generalversammlung, in deren Rahmen der Vorstand im Grunde genommen bestätigt wurde. Außerdem haben wir diese Saison ja zehn Jahre Gebietsliga, und wer möchte schon zu einem Jubiläum absteigen? Wir sind nun zehn Jahre in dieser Liga, obwohl zu Beginn gesagt wurde „wer weiß, wie lange ihr euch haltet“. Nun gehören wir schon dazu, unser Ziel ist es, auch nächste Saison wieder in der Gebietsliga zu spielen.

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