Später Doppelschlag bringt Wienerwald einen Punkt

Die 13. und damit letzte Spieltag vor der Winterpause wurde in der Gebietsliga Süd/Südost bereits am Mittwochabend eingeleitet, der SC Leopoldsdorf/Wien traf auf den SV Wienerwald. Nachdem die Heimischen durch einen schnellen Janocko-Treffer mit 1:0 in die Pause gingen und diese Führung in der zweiten Halbzeit ausgebaut wurde, konnte Wienerwald mit einem Doppelschlag in zwei Minuten auf 2:2 stellen und doch noch einen Punkt entführen.

 Für Leopoldsdorf ging es darum, weiter um den zweiten Platz mitmischen zu können, bei Wienerwald sieht die Sache anders aus, bis zu diesem Spiel konnten erst sieben Punke gesammelt werden. Auch der Start war alles andere als wünschenswert für die Gäste, denn Vladimir Janocko kann in der sechsten Minute einen Freistoß von ca. 40 Meter im Tor versenken. Danach gibt es leichte Vorteile für Leopoldsdorf, aber auch Wienerwald kommt hin und wieder zu guten Möglichkeiten. Aber es bleibt beim 1:0 für die Heimischen zum Pausenpfiff.

Spannende zweite Halbzeit

Nach Seitenwechsel hat Leopoldsdorf das Spiel in der Hand und in der 57. Minute kann Janocko mit seinem zweiten Tor an diesem Abend auf 2:0 stellen, damit scheint das Spiel sicherlich für viele entschieden, Wienerwald ein weiteres Mal angezählt. Doch die Gäste lassen sich nicht einschüchtern, versuchen weiterhin ihr Spiel aufzubauen und Chancen herauszuarbeiten. Zwar hat auch Leopoldsdorf die Möglichkeiten, die Führung auszubauen, doch diese werden nicht gemacht. In der Schlussphase, als alles schon nach einem Sieg für die Michorl-Elf aussieht, geht es plötzlich Schlag auf Schlag. In Minute 84 kann Fabian Pukal den Ball per Kopf im Tor unterbringen und nur eine Minute später ist es Klemens Obitsch, der ebenso einnetzt und damit ist der Elf vom Wienerwald wohl eine kleine Sensation gelungen, immerhin konnte man endlich wieder punkten.

"Es war natürlich Glück auch dabei, allerdings war es aus meiner Sicht ein durchaus verdienter Punkt. Natürlich hatte Leopoldsdorf immer Chancen, die Führung auszubauen. Es war wichtig für uns, zu so einem Zeitpunkt noch den Ausgleich zu machen", freut sich Sektionsleiter Christian Pfandner.

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von Almut Smoliner

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