Trotz Sieg für Ortmann - Coach Wiedner sagt leise Servus!

Vor der Winterpause hatte der BSV Ortmann noch den SV Prellenkirchen zu Gast, für beide Mannschaften ging es um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Heimischen legten gleich gut vor, nach einer halben Stunde führt man 2:0. Doch Prellenkirchen gelingt knapp vor und knapp nach der Pause der Ausgleich, danach ist Ortmann wieder am Drücker, ein Doppelschlagt bringt die Elf auf die Siegerstraße zurück, am Ende gewinnt man mit 4:3. Trotzdem nehmen Trainer Robert Wiedner und Co-Trainer Andreas Wahl Abschied.

 Es war für beide Teams ein wichtiges Spiel, am Ende konnte sich der BSV Ortmann mit drei wichtigen Punkten etwas von den Abstiegsrängen absetzen, aber der Reihe nach. Die Mannschaft unter Trainer Robert Wiedner ging von Beginn an sehr aggressiv ins Spiel, man versuchte, schnell vors gegnerische Tor zu kommen und das gelang den Heimischen auch ganz gut, denn in der 14. Minute konnte Patrick Eckenfellner den Ball im langen Eck unterbringen. Nur zwölf Minuten später kann er mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 stellen, damit sieht es zu diesem Zeitpunkt sehr gut aus für Ortmann. Doch knapp vor der Pause muss man das 1:2 hinnehmen, in Minute 42 ist Michael Ecker zur Stelle. Mit diesem Zwischenstand geht es auch in die Pause.

Spannende zweite Halbzeit und Abschiedsworte

Kurz nach dem Seitenwechsel scheint Ortmann nicht mehr mit jenem Nachdruck zum Ball zu gehen, wie zuvor, denn nur vier Minuten nach Wiederbeginn ist die Partie wieder ausgeglichen, das 2:2 erzielt Manuel Niernberger. Doch dadurch scheint Ortmann wieder aufzuwachen, man agiert wieder gleich aggressiv wie zuvor und ein Doppelschlag in den Minuten 69 und 71, Günter Wöhrer und Mathias Schmidt sind die Torschützen. Nur eine Minute nach dem 4:2 trifft Dietmar Bayer zum 3:4 aus Sicht der Prellenkirchner. In den letzten 20 Minuten werfen die Gäste alles nach vor, sie versuchen noch den Ausgleich zu erzielen. Es gibt auch die eine oder andere Chance, allerdings kann Ortmann mit einer sehenswerten Defensivleistung die drei Punkte doch festhalten. Trotzdem werfen Trainer und Co-Trainer das Handtuch und machen den Weg frei für andere, die Mannschaft braucht laut Robert Wiedner einfach neue Impulse.

"Wir haben heute sehr aggressiv gespielt und schnell versucht, nach vor zu kommen, auch gegen Schwarzenbach ist uns das schon ganz gut gelungen. Es war wirklich so, dass beide Mannschaften mit offenem Visier gespielt haben, deshalb ging es hin und her. Wir konnten mit diesem Sieg die Mannschaft ordnungsgemäß übergeben", meint Robert Wiedner zum Abschied.

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von Almut Smoliner

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