Schlusslicht Hainburg kann vor der Pause nicht mehr punkten

Der FK Hainburg, zurzeit an letzter Stelle in der Gebietsliga Süd/Südost, hatte am Freitagabend den USC Kirchschlag/BW zu Gast. Für die Heimischen gab es aber auch in diesem Spiel nichts zu holen, zwei relativ späte Treffer sorgen für einen 2:0 Sieg für Kirchschlag/BW, obwohl man in den letzten zehn Minuten auch in numerischer Unterzahl auf dem Platz stand.

 Die Heimischen hatten im Spiel vor der Winterpause wohl nur ein Ziel, nämlich endlich wieder zu punkten und den Abstand zu den vorderen Mannschaften zu verkürzen oder sogar die rote Laterne an ein anderes Team abzugeben. Doch es sollte anders kommen, denn wie schon zuvor tat man sich sichtlich schwer, ins Spiel zu kommen. Die guten Chancen fand schon in den ersten 45 Minuten die Elf aus Kirchschlag vor, allerdings konnte Hainburg-Goalie Mario Achberger diese entschärfen. Für Hainburg gibt es in der ersten Hälfte keine wirklich zwingenden Chancen und so geht es mit einem 0:0 in die Pause.

Kirchschlag mit zwei Treffern und einer Gelb-Roten

Nach dem Seitenwechsel nehmen die Gäste eindeutig mehr Schwung mit aus der Kabine, man hat das Spiel im Griff und lässt Hainburg nur selten Gelegenheit, aufzuzeigen. In der 72. Minute ist es dann soweit, Thomas Wieser kann zum 1:0 für Kirchschlag einnetzen. Zehn Minuten später muss Kirchschlag dann auf den Torschützen verzichten, denn er wird vom Unparteiischen vom Platz gestellt und zwar mit Gelb-Rot. Trotzdem schafft es Hainburg nicht, noch einmal ins Spiel zu finden, ganz im Gegenteil, in der 87. Minute macht Peter Lelkes den Sack endgültig zu und stellt auf 2:0, gleichzeitig der Endstand in diesem Spiel.

"Am Ende war es ein überaus verdienter Sieg, obwohl wir doch einige Chancen gebraucht haben, bis wir endlich getroffen haben. Hainburg konnte nur selten gefährlich werden und auch die numerische Überzahl war kein wirklicher Vorteil für die Heimischen", meinte Alexander Kainz, Sektionsleiter von Kirchschlag/Bw nach der Partie.

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von Almut Smoliner

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