GL West: Spieler der Hinrunde: Christoph Zwölfer (ASK Ybbs)

Ein Goalie strahlte bei unserer Wahl zum Spieler der Hinrunde in der Gebietsliga West vom obersten Treppchen des Siegespodests: Christoph Zwölfer vom ASK Pöchhacker Ybbs verdankte Platz 1 vor allem seiner Frau, die im Hintergrund die Wahl-Fäden gezogen hatte. Der 26-Jährige plauderte mit uns über seine Ziele, Stärken & Schwächen.

Christoph Zwölfer - Torhüter des ASK Pöchhacker Ybbs

Alter: 26
Beruf: Soldat
Lieblingsspieler: gibt es nicht wirklich
Lieblingsverein: Manchester United
Ich esse am liebsten: Nudelgerichte
Ich trinke am liebsten: verschiedenste Säfte
Beim Training freue ich mich auf: meine Mitspieler
Das Erste, dass ich nach dem Aufstehen mache: einen Kaffee trinken
Neben meinem Bett liegt: meine Tochter in ihrem Gitterbett
Meine Traumfrau ist: meine Frau
ligaportal.at ist für mich: eine interessante Informationsplattform

ligaportal.at: Du hast die Wahl in deiner Klasse als Sieger beendet. Bist du überrascht?
Zwölfer: Ehrlich gesagt Ja. Ich habe nicht damit gerechnet überhaupt nominiert zu werden. Als Torhüter ist es immer sehr schwierig in so eine Wahl aufgenommen zu werden.

ligaportal.at: Was hast du unternommen, um die Wahl zu gewinnen?
Zwölfer: Ich selbst habe gar nichts unternommen! Als meine Frau von der Wahl erfuhr, hat sie die Zügel in die Hand genommen. Ich möchte mich auf diesem Wege aufs aller Herzlichste bei Ihr, bei meiner Familie und bei meinen Freunden bedanken.

ligaportal.at: Du wurdest von der Redaktion für die Wahl aufgrund deiner guten Leistungen nominiert. Wie schätzt du deine Herbstsaison sportlich ein?
Zwölfer: Ich habe immer versucht, 100 % zu geben und der Mannschaft dort zu helfen, wo ich konnte. Es ist noch viel Luft nach oben. Wichtig ist es für mich, im Frühjahr dort fortzusetzen, wo ich im Herbst aufgehört habe.

ligaportal.at: Welche sind deine Stärken?
Zwölfer: Ich bin kein Spieler, der selbst seine Stärken bewertet. Da müssen Sie bei meinem Trainer nachhaken.

ligaportal.at: Welche sind deine Schwächen?
Zwölfer: Schwächen sehe ich vor allem noch beim Spielaufbau, da muss ich noch an mir arbeiten. Und zwar in der Hinsicht, an die jeweilige Spielsituation angepasst, das Spiel entweder schnell zu machen oder das Tempo herauszunehmen.

ligaportal.at: Wie lauten die Ziele mit deinem Verein in dieser Saison?
Zwölfer: Wir wollen so lange wie möglich vorne mitspielen und den Titelkampf spannend halten. Ein Platz in den Top 3 ist das Ziel der Mannschaft und des Vereins. Aber möglicherweise ist mit einer tollen Rückrunde noch mehr drin.

ligaportal.at: Wer wird Meister in deiner Liga?
Zwölfer: Wieselburg. Sie spielen einen tollen, offensiven Fußball und stehen stark in der Defensive.

ligaportal.at: Welche sind deine sportlichen Ziele in den nächsten Jahren?
Zwölfer: Mich permanent weiter zu entwickeln. Und mit dem ASK Ybbs den Meistertitel in der Gebietsliga zu holen.

ligaportal: Was ist das Besondere an deinem Verein?
Zwölfer: Das Umfeld bzw. die Bedingungen, welche der Vorstand geschaffen hat, die Mannschaft und das Trainerteam.

ligaportal.at: Seit wann spielst du bei deinem Klub?
Zwölfer: Seit Juli 2011.

ligaportal.at: Wie beschreibst du deinen Trainer?
Zwölfer: Er ist ein sehr ehrgeiziger Mensch, bereitet uns auf jeden Gegner optimal vor, genauso wie unser „Co“ Sascha. Die beiden haben ihre Linie und die ziehen sie konsequent durch. Was ich sehr an den beiden schätze ist, dass sie auf dich zu kommen und dir ehrliches Feedback geben. Das Gleiche gilt auch für meinen Tormanntrainer Tom Palatka: Er ist bei jedem Training dabei und arbeitet jeden Tag mit uns an unserer Entwicklung.

ligaportal.at: Wer ist dein liebster Mitspieler und warum?
Zwölfer: Da ich mit der Mannschaft fast so viel Zeit wie mit meiner Familie verbringe, habe ich keinen liebsten Mitspieler. Ich respektiere und schätze jeden Mitspieler gleichermaßen.

ligaportal.at: Welcher Spieler aus deinem Team hat das größte Potenzial und warum?
Zwölfer: Wir haben sehr viele junge, hungrige Spieler die alle ein Riesen-Potenzial haben. Ich wage zu behaupten, dass jeder von ihnen sich bei Mannschaften höherer Ligen etablieren würde.

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