Gebietsliga West

Abgänge gleichwertig ersetzt - Oberndorf will wieder in Top 4

In der ersten Hälfte der vergangenen Meisterschaft etablierte sich SV Oberndorf als erster Verfolger auf den Tabellenführer Mauer, im zweiten Saisonabschnitt konnte das Team einen Platz unter den Top 5 der Gebietsliga West halten und landete in der Abschlusstabelle an der vierten Position. In der Transferzeit reagierten die Vereinsverantwortlichen auf die Abgänge von Spielern und ersetzte diese gleichwertig, in der bevorstehenden Saison wird Oberndorf wieder versuchen vorne mitzumischen.

Je drei Zu- und Abgänge

Drei Akteure stehen dem Trainerteam rund um Thomas Kern in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung, David Bednar ging zurück in die Heimat, Lukas Eder wechselte in die 2. Landesliga West zu Melk und Jan Havlicek spielt nun für Kühnring. Auf der anderen Seite sind drei Spieler in der Transferzeit neu in den Kader gestoßen, Pawel Matuszak wurde von Kienberg verpflichtet, Markus Kerschner spielte zuletzt bei Würmla und Sebastian Punz in Burgenland bei Ritzing.

"Nachdem wir von den Abgängen erfahren haben, haben wir versucht, den Kader von der Qualität her aufs gleiche Niveau vom Vorjahr zu heben. Wir haben die Abgänge eins zu eins ersetzt, Pawel Matuszak verstärkt die Sturmreihe, Sebastian Punz ist fürs Mittelfeld gedacht und Markus Kerschner ist ein Innenverteidiger", fasst Oberndorfs Sportlicher Leiter Markus Ellmauer die Transferaktivitäten zusammen.

Letzter Test gegen Altenwörth

In der zweiten Juliwoche startete die Mannschaft in die Vorbereitung, das Trainerteam hat einen Vorbereitungsplan für die Wochen vor dem Meisterschaftsstart zusammengestellt. In Testspielen feierte man gegen Weißenkirchen (6:0) und Petzenkirchen (8:2) klare Siege, gegen 1. Landesliga-Vertreter Gaflenz verlor Oberndorf knapp 1:2. Im letzten Vorbereitungsmatch vor dem Saisonstart trifft die Mannschaft am Freitag daheim auf Altenwörth.

"Wir sind in der Situation wie in den letzten Jahren, hoffen darauf, in den Top 4 der Liga zu landen. Wenn uns der Verletzungsteufel nicht einen Strich durch die Rechnung macht, ist dies möglich, man wir am Ende des Tages sehen, ob wir oben mitspielen können. Hainfeld ist wie jedes Jahr das große Fragezeichen, Purgstall hat sich gut verstärkt und auch Euratsfeld kann nach der guten letzten Saison wieder oben mitmischen, es können aber auch andere Teams der Liga vorne ins Geschehen eingreifen", meint Markus Ellmauer zu den Zielen und den Favoriten für das nächste Jahr.

 

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