Gebietsliga West

Mathias Hofmarcher kehrt nach Verletzung zurück - Purgstall bereit für Vierkampf um den Titel

"Unser Ziel vor der Saison war es, unter die ersten 4 zu kommen, durch die Verletzungsgeschichten hatten wir aber Zweifel, ob es gelingen kann. Es wäre sogar noch mehr drinnen gewesen, die Mannschaft hat das beste herausgeholt und die Verletzten wurden vom Team sehr gut kompensiert. Wir sind mit dem Herbst sehr zufrieden, im letzten Spiel hatten wir Pech, gegen Euratsfeld waren wir die bessere Mannschaft und verloren 0:1. Jetzt befinden wir uns in der Lauerstellung für das Frühjahr", blickt SVg Purgstalls Sektionsleiter Gerhard Pitzl auf die Hinrunde zurück. Sein Verein verlor nur das erste und letzte Match im Herbst, mit 27 Punkten liegt man als Vierter der Gebietsliga West gerade einmal drei Zähler hinter Herbstmeister Euratsfeld.

Toller Zuschauerzuspruch

Am 22. Dezember veranstaltet der Tabellenvierte die Weihnachtsfeier, am 6. Januar nimmt Purgstall am Hallenmasters in Petzenkirchen teil und Ende Januar geht die Vorbereitung los. Ein Trainingswochenende auf eigener Anlage und sechs Testspiele sind geplant, dabei trifft man auf interessante Gegner, unter anderem auch mit Seitenstetten, Ybbs und Wieselburg auf drei Teams aus der 2. Landesliga West.

Mit Mathias Hofmarcher ist eine wichtige Stütze, die nur sehr schwer zu ersetzen ist, nach längerer Verletzung wieder fit, wenn alles passt, ist Purgstall im Frühjahr wieder komplett. Laut Gerhard Pitzl wird man am Transfermarkt nur dann tätig, wenn sich zufällig etwas ergibt, der Verein hat im Winter eigentlich nichts vor.

"Ein sehr positiver Punkt im Herbst war der starke Zuspruch unserer Fans, wir hatten zweimal über 500 Zuschauer und einen Schnitt von über 300 pro Heimspiel. Wir werden in den kommenden Wochen alles geben, um wieder gut in die Meisterschaft starten zu können. Es geht gleich los mit einem wichtigen Spiel gegen Hofstetten, wir fühlen uns als Jäger wohl und wollen oben dranbleiben. Die ersten vier Mannschaften werden sich den Meistertitel untereinander ausmachen, bei Euratsfeld ist es die Frage, ob sie so wie im Herbst auch im Frühjahr weitermachen können. Es kann eine sehr spannende Rückrunde werden, im letzten Saisonspiel treffen wir auf Kematen, ein Verein mit einer jungen Truppe und einem guten Trainer. Am Ende wird man sehen, wer das Rennen macht", blickt Gerhard Pitzl schon auf das bevorstehende Frühjahr.  

 

 

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