Gebietsliga West

Wilhelmsburg geht Weg mit jungen Eigenbauspielern weiter - Gesicherter Mittelfeldplatz als Ziel

In der letzten Saison kam ASK Wilhelmsburg nicht aus den unteren Regionen der Gebietsliga West, das letzte Jahr war turbulent und zur Halbzeit übernahm Gerhard Henke das Traineramt. Die Mannschaft beendete mit 14 Punkten die Saison an der vorletzten Stelle, schaffte aber den Verbleib in der Liga. "Das Frühjahr war sehr geprägt vom Verein, dieser stand knapp vor der Auflösung, ehe ein neuer Vorstand gefunden wurde. Die Liga wurde am Ende glücklich gehalten, da es nur einen Absteiger gab und sich St. Georgen im Winter zurückzog. Positiv ist sicher, dass viele junge Spieler bei Wilhelmsburg sind, sie brauchen aber noch Zeit zur Entwicklung", erklärt Coach Henke.

Zwei tschechische Offensivkräfte

"Wir werden den Weg weitergehen und so viele junge Eigenbauspieler wie möglich auflaufen lassen", ergänzt der Trainer des letztjährigen 13ten der Tabelle. Die Mannschaft trainiert die zweite Woche, letzten Mittwoch absolvierte man den ersten Test gegen Würmla. Dabei konnte man gegen eine Mannschaft, die in der Vorbereitung weiter war, laut Henke durchaus länger dagegenhalten, am Ende musste man sich 1:5 geschlagen geben. Heute trifft man im nächsten Test auf die St. Pölten Juniors und damit wieder einen übermächtigen Gegner, dabei wird auch darauf geachtet, was es noch zu verbessern gibt. In der Folge wird bis zum Meisterschaftsstart gegen Teams aus der 1. und 2. Klasse getestet.

Im Kader kam es bei Wilhelmsburg zu wenigen Veränderungen, Jovan Murisanw wechselte zu Lilienfeld und Tobias Eigelsreiter legte aus privaten Gründen eine Pause ein. Dafür wurden zwei Torhüter geholt, der junge Herbert Georgiev kommt von Würmla und der 31-jährige Bernhard Köck von SC St. Pölten. Als 6er wurde von St. Aegyd Durim Morina verpflichtet, zudem verstärken zwei Spieler aus Tschechien den Kader. Boris Balis kann als hängende Spitze eingesetzt werden und spielte zuletzt für Neuhofen, Boris Juhas kann als Stürmer auflaufen und war zuletzt in Tschechien engagiert.

"Eine 2-Klassen-Liga"

"Wir hoffen im nächsten Jahr auf einen gesicherten Mittelfeldplatz. Es werden die gleichen Teams hinten dabei sein, so wie Grein, Biberbach und Neuhofen. Wir werden versuchen, vor diesen Mannschaften zu liegen. Ich denke, es wird sich in der kommenden Saison eine 2-Klassen-Liga bilden, Teams wie Lilienfeld, Hofstetten, Kematen und auch Euratsfeld spielen ganz oben mit", blickt Wilhelmsburg Trainer Gerhard Henke bereits auf die bevorstehende Meisterschaft.

 

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