Gebietsliga West

Spielphilosophie im Frühjahr erfolgreich geändert - Lilienfeld testet vor Saisonstart noch zweimal

Nach dem Aufstieg in die Gebietsliga West etablierte sich SC Lilienfeld zunächst im Mittelfeld der Liga, nach einem Wechsel auf der Coachingposition übernahm Amir Ebrahim als Spielertrainer das Ruder und die Mannschaft steigerte sich in der Rückrunde. So landete der Verein in der Endabrechnung noch auf Rang 5. "Mit der Rückrunde können wir insgesamt sehr zufrieden sein, die Spielweise wurde geändert und über eine intensive Vorbereitung die neue Philosophie den Spielern eingepflanzt. Im Frühjahr kam es zu einer positiven spielerischen Entwicklung und auch die 23 Punkte waren in Ordnung, obwohl uns bewusst ist, dass wir deutlich mehr hätten machen können, Die vergangen Monate waren dann eine gute Basis für die jetzige Sommervorbereitung", erklärt Amir Ebrahim.

Kader nun punktuell verändert

Am 8. Juli startete Lilienfeld ins Mannschaftstraining und laut dem Trainer des letztjährigen Tabellenfünften hat man vom ersten Trainingstag den Spirit im Team und den großen Hunger auf die neue Saison gesehen. Der erste Test gegen Herzogenburg verlief dann mit einem hohen Sieg auch sehr gut, dieser darf aber nicht überbewertet werden. Gegen Marchfeld Donauauen II gelang danach ein 8:4 Erfolg, beim laut Amir Ebrahim bisher besten Test gegen ein starkes Team aus Rabenstein gewann Lilienfeld 1:0. Bis zum Saisonstart testet Lilienfeld noch zweimal, am Samstag trifft man auf Eggendorf und am 9. August auf Grafenwörth.

In der Übertrittszeit blieb es bei Lilienfeld relativ ruhig, Marco Necina wechselte nach einem Seuchenjahr und vielen Verletzungen zurück zu Rohrbach, Dalibor Bajic gab sein Karriereende bekannt. Auf der anderen Seite wurde Jovan Murisan von Wilhelmsburg verpflichtet, zudem Ramazan Ercin von Traisen geholt und drei junge Spieler sind als Perspektive für den ganzen Verein dazugestoßen.

"Wir werden Spiel für Spiel alles investieren"

"Wir wollen in der kommenden Saison an der Leistung des Frühjahres anschließen, das Fußballspielen genießen und uns weiterentwickeln. Zudem soll Spiel für Speiel alles investiert werden", erklärt Amir Ebrahim. Er fügt zudem im Hinblick auf die Stärke der Liga im Vergleich zum letzten Jahr hinzu: "Im Großen und Gangerzen wird es keine massiven Veränderungen geben, mit Purgstall ist eine gute Mannschaft aufgestiegen, mit Wallsee und Statzendorf zwei Aufsteiger dazugekommen. Die Situation in der Liga wird sich meiner Meinung nach nicht gewaltig verändern, es gibt sicher einige Teams mit Ambitionen, vorne mitzuspielen."

 

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