Gebietsliga West

Sehr positiver Herbst - Statzendorf baut weiter eigene junge Spieler ein

"Es war für uns schon eine große Herausforderung, in den ersten paar Runde hat man gesehen, dass in dieser Liga jeder bestraft wird. Im ersten Match haben wir gegen Mauer in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, der Gegner hatte im Match zwei Chancen und erzielte daraus zwei Tore. Gegen Wallsee waren wir klar schwächer und es war eine verdiente Niederlage. Unser Manko im ganzen letzten Jahr war, dass wir die Chancen nicht so genutzt haben, gegen Wilhelmsburg lagen wir bis zur 90. Minute 1:0 vorne und hatten zehn 100%ige Möglichkeiten, verloren aber noch 1:2. Ab der 4. Runde hat sich unser Team gefestigt, wir hatten einen Lauf und blieben fünf Partien in Folge ungeschlagen. In dieser Phase haben wir sehr gut gespielt und unsere Chancen genutzt", lautet eine erste Herbstbilanz von ASV Statzendorfs Obmann Herbert Stöger.

Neuer Mittelstürmer

"Es stimmt uns zuversichtlich, dass wir in Lilienfeld, gegen Hainfeld und Hofstetten und damit gegen die stärksten Teams der Liga nicht weit weg waren, gegen Hofstetten hat uns der gegnerische Tormann zur Verzweiflung gebracht. Wir haben in der Hinrunde ein paar Punkte liegengelassen, es fehlen uns die Zähler gegen Wilhelmsburg und gegen Kematen haben wir 2:0 geführt, vergaben in der 43. Minute einen Elfmeter und erhielten in der 44. Minute den Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit gelang dem Gegner dann noch der Ausgleich", führt der Obmann des Tabellenneunten der Gebietsliga West weiter aus.

Stöger zeigt sich mit der Hinrunde insgesamt sehr zufrieden: "Pluspunkte waren, dass wir keine langwierigen Verletzungen und auch keine roten Karten zu verbuchen hatten, auch die Zuschauer sind zufrieden und das Drumherum passt. Der positive Endruck überwiegt, wenn wir noch die Spiele gegen Wilhelmsburg und Kematen gewonnen hätten, wäre es ein perfekter Herbst gewesen."

Am 20. Jänner startet Statzendorf in die Vorbereitung, der Kader zeigt sich gegenüber dem Herbst etwas verändert. Von zwei Legionären hat sich der Verein nach einem Jahr getrennt, Frantisek Hecko geht zu Kirchberg/P., Michal Ulrich spielt nun für Admira Gföhl. Auf der anderen Seite holte der Tabellenneunte nur einen Legionär mit an Bord, mit Marek Sperka wurde ein neuer Mittelstürmer verpflichtet. Er ist 1,95 Meter groß, kommt aus der 3. Liga der Slowakei und spielt das erste Mal in Österreich. Zudem kehrt Markus Mader von St. Aegyd zurück, von Pyhra stößt Perspektivspieler Tobias Gugler zur Mannschaft. " Unserem Trainer Walter Brandstätter ist es wichtig, dass wir weiter junge Spieler einbauen. Im gesamten Jahr 2019 haben wir 22 Spieler eingesetzt, 17 haben dabei unseren eigenen Nachwuchs durchgemacht. Es freut mich am allermeisten, dass wir diesen Weg beschreiten und auch weitergehen", meint Herbert Stöger.

Ziel: Rangverbesserung

Auf die Fragen nach den Zielen des Vereins für die Rückrunde und die Titelfavoriten in der Saison erklärt der Obmann von Statzendorf: "Wir wollen ebenso viele Punkte wie im Herbst machen, wir haben ein Heimspiel mehr und streben eine Rangverbesserung an. Meister wird einer der ersten drei Teams, wer es von diesen Mannschaften schafft, kann man jetzt noch nicht sagen."

 

 

 

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