Gebietsliga West

Defensivakteur verstärkt Kader - Hainfeld geht mit neuem Trainer ins Meisterrennen

Mit einer sieben Spiele andauernden Siegesserie startete SC Hainfeld in die Hinrunde der Gebietsliga West und etablierte sich rasch in den obersten Gefilden der Liga. Im direkten Duell zweier Aufstiegskandidaten setzte es danach gegen Lilienfeld eine 2:4 Niederlage. Die Mannschaft verlor in der Folge nur noch knapp gegen Herbstmeister Hofstetten und liegt zur Halbzeit der Saison mit 33 Punkten an der zweiten Stelle. Im Winter kam es zur einvernehmlichen Trennung von Trainer Frenkie Schinkels, mit Werner Stockreiter wurde ein bekanntes Gesicht als neuer Coach präsentiert. "Werner Stockreiter war schon einmal Trainer bei uns, er hat auch ein paar Partien von unserer Mannschaft gesehen und kennt die Mannschaft. Wir wollen etwas anders als im Herbst auftreten, der neue Coach hat einen etwas anderen Zugang zur Mannschaft", erklärt Hainfelds Präsident Harald Fischer.

Hainfeld geht optimistisch in den Dreikampf

"Werner Stockreiter hat beim letzten Mal als Trainer bei uns alle Spiele gewonnen, ich erwarte mir, dass er nun auch alle 13 Spiele gewinnt", ergänzt Fischer mit einem Augenzwinkern. Der Präsident des Tabellenzweiten meint zudem im Hinblick auf das Frühjahr: "Es wird eine spannende Meisterschaft und ein Dreikampf, wir gehen sehr optimistisch in die Rückrunde."

Letzten Montag startete Hainfeld in die Vorbereitung und diesen Mittwoch absolviert die Mannschaft den ersten Test gegen Weissenbach. Es folgen Partien gegen Karlstetten, die U18 der AKA St. Pölten, Ebreichsdorf II, Ratzersdorf und Rabenstein. Der Kader von Hainfeld blieb im Winter fast unverändert, es gibt keine Abgänge und ein Spieler wurde neu mit an Bord geholt. Patrik Kaizar spielte zuletzt bei Frydek-Mistek in der 3. Liga in Tschechien, der 28-jährige verstärkt die Defensive. Jochen Fallmann wird, wenn es die Zeit erlaubt, weiter das Team auf dem Platz unterstützen.

"Wir haben eine hervorragende Mannschaft"

"Ich habe Hainfeld im Herbst zweimal gesehen, es ist eine hervorragende Mannschaft mit viel individueller Klasse. Der Herbst ist für den Verein schon sehr gut gelaufen, jetzt gilt es den Rückstand von drei Punkten aufzuholen und wir wollen am Ende Erster werden. Wir haben einen guten Kader von 16 Spielern und werden in den nächsten Wochen genau schauen, wo welcher Spieler dann auflaufen wird. Mit ist ein Ballbesitzspiel wichtig, das Team soll sich von Beginn weg spielstark präsentieren", skizziert Werner Stockreiter die Herangehensweise für die Rückrunde.

Im Hinblick auf die Vorbereitung ergänzt der Neo-Trainer von Hainfeld: "Die Spieler haben auch im Winter an der Fitness gearbeitet und jetzt wird weiter konsequent daran gefeilt, alles wird dabei mit Ball trainiert. Meine ersten Eindrücke sind, dass die Mannschaft sich sehr bewusst ist, um was es geht. In der Vorbereitung und bei den Tests geht es darum, so schnell wie möglich die Positionen der Spieler zu finden, die sie auch in der Meisterschaft einnehmen werden."

 

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