Gebietsliga West

Neuhofen will schnell raus aus dem Abstiegskampf

Mit neun geholten Punkten aus ebenso vielen Spielen steht die Union Neuhofen im unteren Drittel der Gebietsliga West. Auch der sportliche Leiter, Franz Höllmüller, zeigte sich nicht ganz zufrieden mit der Performance. "Wir haben nicht ganz den Platz erreicht, den wir uns erhofft haben. Jetzt wollen wir schnell da unten raus kommen und uns weiterentwickeln", schätzt der sportliche Leiter die Lage realistisch ein.

Auf der Suche nach den Gründen wurde Höllmüller schnell fündig. "Wir haben oft einen Vorsprung nicht über die Zeit gebracht und am Ende nicht die Ergebnisse eingefahren. Da hätten wir kompakter auftreten müssen, dann wäre viel mehr möglich gewesen Richtung Mittelfeld der Tabelle", so Höllmüller. Von den Auswirkungen des Corona-Virus blieb der Verein weitesgehend verschont. "Wir haben selbst keine Fälle gehabt und es wurde nur das letzte Spiele abgesagt. Die Entscheidung zum Abbruch der Saison ist natürlich in Ordnung. Wir müssen uns daran halten und versuchen das beste aus der schweren Zeit zu machen", so der sportliche Leiter der Union Neuhofen.

"Wollen mit unten nichts zu tun haben"

Am Kader gibt es in Neuhofen über den Winter die ein oder andere Veränderung und man ist sich der Situation bewusst. "Wir spielen noch gegen vier direkte Konkurrenten und wollen da möglichst viele Punkte machen. So könnten wir die Klasse schnell halten und uns am Ende in Ruhe auf die neue Saison vorbereiten. Dafür haben wir uns punktuell verstärkt und denken, dass wir gut aufgestellt die Spielzeit fortsetzen können", so Höllmüller, der auch zu den Zielen eine klare Richtung vorgab. "Wir wollen kompakter als Mannschaft auftreten und so viele Punkte wie möglich holen. Den Abstieg gilt es mit aller Kraft zu vermeiden", so der sportliche Leiter der Union Neuhofen zum Abschluss des Gesprächs.

 

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