Gebietsliga West

„Hoffen auf einen spannenden Titelkampf“ - Sportlicher Leiter Wolfgang Kleinbruckner

Der TSV Grein liegt sensationell auf den zweiten Platz der Gebietsliga West und hat die hervorragende Frühjahrsform in den Herbst mitnehmen können. Ligaportal.at sprach nach mit dem Sportlicher Leiter Wolfgang Kleinbruckner über die Zielsetzungen im Frühjahr und den Rückblick auf den Herbst der abgelaufenen Hinrunde.

Ligaportal: Eine fulminante Hinrunde ging zu Ende, der TSV Grein steht am zweiten Tabellenrang der Gebietsliga West, wie blicken Sie auf den Herbst zurück?

Kleinbruckner: „Nach dem Vizemeistertitel in der letzten Saison und dem starken Frühjahr als bestes Team der Rückrunde, waren unsere Ziele dementsprechend hochgesetzt. Wir haben den Kader etwas in der Breite mit Perspektivspielern ergänzt. Dass die Zielsetzung kein Selbstläufer wird, war mir klar, es gibt genug Beispiele für Mannschaften, die sich mit dem erreichten zufrieden geben und mit zu wenig Nachdruck weiter arbeiten. Ich habe die Spieler mehrmals ausdrücklich darauf hingewiesen und es war schön zu sehen, mit welcher Akribie die Spieler das umgesetzt haben. Das Trainerteam um Vitalis Stankevicius und seinem Co. Markus Aichinger hat tolle Arbeit geleistet im Herbst. Mit einem Vize- und Herbstmeistertitel in der Tasche gibt es wenig zu bekritteln."

Ligaportal: Wird es Veränderungen am Spielersektor geben?

Kleinbruckner: „Im großen und ganzen wird der Kader so bleiben, wie er ist. Unsere Defensive ist top, in der Offensive könnten wir sicher einen Spieler brauchen, aber ich denke, da geht es vielen Teams so. Wir haben mit Wurzer Andreas einen Spieler mit Kreuzbandriss, der im Frühjahr wieder dazu kommt. Ich hoffe für ihn, dass es wieder funktioniert für ihn.

Ligaportal: Drei Mannschaften liegen innerhalb von drei Punkten, wie sehen Sie den Titelkampf?

Kleinbruckner: „Unser Ziel für das Frühjahr ist es, einen spannenden Titelkampf zu gestalten. Für mich ist Melk der erklärte Favorit, Euratsfeld wird auch ein Wörtchen mitsprechen. Wir fühlen uns wohl in der Gebietsliga, wenngleich die 2. Landesliga mit Sicherheit einen sportlichen Anreiz hätte. Wir sind also nicht abgeneigt, bis zum Ende um den Titel zu spielen."

 

 

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