Gebietsliga West
Spielberichte

Dreier für Kematen durch Traumtor

Der Favorit ASK Kematen konnte sich auf heimischem Rasen gegen den TSV Grein durchsetzen. Die Partie wurde gegen Ende der regulären Spielzeit durch einen wunderschönen Weitschuss entschieden. Die Gäste sind durch die Niederlage noch nicht endgültig von ihren Abstiegssorgen befreit. Sechs Punkte Vorsprung in drei verbleibenden Partien sind aber eine vielversprechende Ausgansposition. Kematen bleibt durch den Sieg auf dem sechsten Tabellenrang.

Die Gäste starteten etwas besser in der Partie und hatten in der Anfangsphase gute Möglichkeiten auf einen Treffer. Nach einem satten Schuss von Michael Hader konnte Goalie Jan Radlbauer den Ball nur kurz abwehren, den Abpraller setzte Lörinczy mit dem Kopf über das Gehäuse. Die zweite dicke Chance hatte Norbert Kerenyi nach einer gelungenen Einzelaktion, den Abschluss verzog er mit dem linken Fuß neben den Kasten. Diese Drangperiode weckte die Hausherren auf und sie nahmen das Spiel in die Hand. Zuerst setzte Stanislav Humaj nach einem langen Ball die Kugel am Tor vorbei, danach parierte Greins Schlussmann Thomas Schweiger einen Schuss von Ferdinand Unterbuchschachner. Mitte der ersten Hälfte durften die Zuseher der Heimelf das erste Mal jubeln: Ein langer Abschlag des Torhüters wurde per Kopf zu Unterbuchschachner weitergeleitet und dieser behielt die Nerven – das Tor wurde wegen Abseits aber nicht anerkannt. Vor dem Pausenpfiff hatten beide Teams noch Halbchancen, Tore fielen aber keine mehr.

Pech für Grein

Nach der Pause hatten die Gastgeber deutlich mehr vom Spiel, konnten sich aber keine zwingenden Möglichkeiten erarbeiten. Die beste Chance hatten sie nach einer Hereingabe von Lukas Kleinhagauer, die jedoch von seinen Mitspielern nicht verwertet werden konnte. Es dauerte bis zur 80. Spielminute, ehe das erste Tor gelang: Nach einem Einwurf spielte Unterbuchschachner den Ball zu Kleinhagauer. Dieser nahm sich den Ball am Sechzehnereck an, fackelte nicht lange und schlenzte den Ball unhaltbar über den Keeper ins Kreuzeck. Der Torschütze hatte kurz darauf das zweite Tor am Fuß, traf nach einem Freistoß den Ball aber nicht richtig. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Grein den Ausgleich vor den Augen. Der Kopfball von Soma Lörinczy nach einem Corner ging aber nur an die Latte.

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