Zwei Treffer nach der Pause - Oed/Zeillern sichert gegen Wilhelmsburg Klassenerhalt ab

Am Freitag traf USV Lehner Oed/Zeillern in der Gebietsliga West auf ASK Wilhelmsburg . Die Zielsetzung der Heimelf war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen und den Verbleib in der Liga absichern. Im Hinspiel setzte sich Wilhelmsburg 2:1 durch.

Wilhelmsburg zunächst spielerisch besser

Vor 100 Fans entwickelt sich von Beginn weg eine faire Partie, die Gäste sind in den ersten 45 Minuten das um den Tick spielerisch bessere Team, können daraus aber nur wenig Gefahr erzeugen und kein Kapital schlagen. Das Match ist in der ersten Hälfte arm an Chancen, Oed kommt durch Tomas Jun und einem Kopfball von Vladimir Balek zu zwei Möglichkeiten.

Die Heimelf verteidigt sich im ersten Abschnitt geschickt, auch Wilhelmsburg lässt nicht allzu viel zu und so gehen beide Mannschaften bei einem torlosen Zwischenstand in die Kabinen.

Entscheidung zu Beginn der Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel ändert sich nur wenig am Charakter des Spiels, Oed versucht nach vorne mehr Akzente zu setzen und geht nach etwas mehr als einer Stunde in Front. Nach einem Eckball ist Vladimir Balek zur Stelle und versenkt nach 62 Minuten den Ball per Kopf im gegnerischen Tor zum 1:0. Wilhelmsburg kann danach nicht mehr wirklich für Gefahr sorgen, zu Beginn der Schlussviertelstunde legen die Hausherren dafür nach.

Nach einer Flanke von der linken Seite legt Vladimir Balek etwas unfreiwillig noch einmal auf, in Minute 76 zieht Tomas Jun aus zehn Metern per Volley ab und stellt auf 2:0. Danach passiert nicht mehr viel, Oed überholt Wilhelmsburg noch in der Tabelle und feiert den Klassenerhalt.  

Stimme zum Spiel:

Leopold Mühlböck (Sportlicher Leiter Oed/Zeillern): "Wilhelmsburg war in der ersten Hälfte etwas stärker, ohne viele Chancen zu kreieren, wir haben gut verteidigt und hatten zwei Gelegenheiten auf die Führung. Das 1:0 war schon die Entscheidung, der Sieg geriet danach nicht mehr in Gefahr. Die Qualität, die wir im Winter durch die Transfers geholt haben, hat am Ende den Ausschlag gegeben, wir hatten im Frühjahr die nötige Routine und Klasse in der Mannschaft."

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