Starke Leistung - Lilienfeld lässt Wilhelmsburg keine Chance

SC PREFA Lilienfeld empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellendreizehnten ASK Wilhelmsburg und wollte unbedingt drei Punkte einfahren, nachdem man bisher im Frühjahr ungeschlagen blieb und die letzten Matches klar gewann. Wilhelmsburg kam dagegen von unten nicht weg, in der Rückrunde hatte man erst einen Punkt am Konto. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte beim torreichen 4:4 geteilt.

Heimelf mit viel Ballbesitz

Lilienfeld hat in der ersten Hälfte rasch alles im Griff, die Hausherren haben vor 170 viel Ballbesitz und erarbeiten sich die eine oder andere Gelegenheit. Wilhelmsburg versucht dagegen zu halten, die Gäste werden nach vorne aber nur selten gefährlich und verzeichnen nur einen Torschuss.

Das Heimteam agiert dominant, lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen und lässt gleichzeitig hinten praktisch nichts zu. Lilienfeld geht auch relativ bald in Führung, nach einem Ball in den Rückraum wird der erste Abschluss abgeblockt, in Minute 17 ist Patrick Schroffenauer zur Stelle und netzt zum 1:0 ein.

Gäste treffen die Stange - Patrick Schroffenauer mit Triplepack

Bei Wilhelmsburg keimt zu Beginn der zweiten Halbzeit noch einmal Hoffnung auf und die Gäste finden eine sehr gute Chance auf den Ausgleich vor, nach 50 Minuten landet ein Freistoß an der Stange. Das Match ist nun kurz hektisch, Lilienfeld bekommt das Geschehen aber bald wieder in den Griff und baut den Vorsprung aus. 

In der 63. Minute und nach guter Vorlage findet der gegnerische Tormann in Vaclav Tomecek seinen Meister, der sich gekonnt von der Seite durchsetzt und auf 2:0 stellt. Die Gäste können nach dem zweiten Gegentor nicht mehr zusetzen, Lilienfeld erarbeitet sich auf der anderen Seite weiter Chancen und Patrick Schroffenauer scheitert am Gästekeeper. Kurz drauf klingelt es aber wieder im Kasten von Wilhelmsburg, die Gastgeber kommen über die rechte Seite und der Ball wird schön weitergeleitet. In weiterer Folge lässt Patrick Schroffenauer in Minute 74 dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft zum 3:0. Kurz vor dem Ende schnürt der Stürmer endgültig seinen Triplepack, in Minute 90 fixiert Patrick Schroffenauer den 4:0 Endstand. 

Stimme zum Spiel:

Amir Ebrahim (Spielertrainer Lilienfeld): "Es war meiner Meinung nach die beste Saisonleistung von uns, wir hatten in der ersten Hälfte viel Ballbesitz und erarbeiteten uns die eine oder andere Torchance. In den ersten fünf bis sieben Minuten nach der Pause und dem Stangenschuss versuchte der Gegner zu kommen, wir sind defensiv aber sehr gut gestanden und legten nach. Wir hätten am Ende sogar mehr Tore erzielen können, machten den Gegner müde und setzten uns sicher durch."

Die Besten bei Lilienfeld: Sebastian Poglitsch (IV), Amir Ebrahim (IV), Emre Isik (ZM), Patrick Schroffenauer (ST).

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