Allhaming: "Bei uns gibt es einige Fragezeichen"

"Im Winter haben wir bislang bewusst auf jegliche Aktivität verzichtet, sollen die Fußballer die Pause genießen, ihre Akkus aufladen und dann hungrig auf den Platz zurückkehren", erklärt Christoph Renke, Sektionsleiter der Union Flexopack Allhaming. Der Winterschlaf beim Tabellendritten der 1. Klasse Mitte-West endet am heutigen Sonntag, wenn das neue Trainerduo, Andreas Hintersteiner und Dominik Pichler, beim Hallenturnier in Neuhofen/Krems erstmals die Verantwortung übernimmt.

Während Patrick Koschitzky den Verein im Winter verlassen wird, lässt der erhoffte Neuzugang noch auf sich warten. "Der angestrebte Transfer eines defensiven Mittelfeldspielers zieht sich. Wir hoffen aber, dass es in dieser Transferperiode noch zu einem positiven Abschluss kommt", so Renke, der zur Stunde weitere Fragezeichen ortet. "Wir müssen zunächst abwarten, wie sich die Installierung des Trainerduos bewährt - das die Umstellung auf eine Viererkette plant. Zudem wird erst nach der Übertrittszeit feststehen, welcher Kader uns zur Verfügung steht, ob wir mit einer Verstärkung in die Rückrunde gehen, oder nicht. Bei uns gibt es derzeit somit einige Fragezeichen", sagt der Sektionsleiter.

Fix ist hingegen, dass am 25. Januar die Vorbereitung in Angriff genommen wird. Der Frühjahrssaison sieht man in Allhaming jedoch gelassen entgegen, ist doch ein Eingreifen in den Titelkampf kaum noch möglich. "Wir können ohne Druck in die Saison gehen, den einen oder anderen jungen Spieler forcieren und dann werden wir am Ende der Meisterschaft sehen, wie stark sich die Mannschaft präsentiert", erwartet sich Christoph Renke eine ruhige Rückrunde. "Danach werden wir die Ziele für die nächste Saison definieren und die Mannschaft unter Umständen punktuell verstärken."


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