Kematen/Piberbach: "Sind an zwei, drei Spielern dran"

In diesen Tagen sind die Spieler der ASKÖ Kematen/Piberbach mit dem von Neo-Trainer Hans Hutterer erhaltenen Heimprogramm beschäftigt. "Ansonsten tut sich bei uns derzeit nicht viel, aber das ist die Ruhe vor dem Sturm. Denn in der achtwöchigen Vorbereitung wird es ordentlich zur Sache gehen, da wir die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben haben und einige Mängel beheben müssen", weiß Coach Hutterer, der hofft, mit einigen Verstärkungen in den Abstiegskampf der 1. Klasse Mitte-West gehen zu können.

Zum in dieser Saison noch sieglosen Tabellenletzten ist im Winter bislang ein neuer Spieler gestoßen, ist Mittelfeldspieler Jan Flattinger von St. Marien nach Kematen gewechselt. "Wir konnten im Herbst kein Spiel gewinnen, stehen nur drei Punkte auf unserem Konto, glauben aber noch auf den Klassenerhalt. Um diesen im Frühjahr auch erreichen zu können, muss die Mannschaft jedoch verstärkt werden. Neben Neuzugang Flattinger sind wir an zwei, drei weiteren Spielern dran. Ich hoffe, dass in der kommenden Woche der eine oder andere Transfer fixiert werden kann", so Hutterer.

Nach der Teilnahme am Hallenturnier in Neuhofen/Krems startet der Nachzügler am 31. Januar in die Vorbereitung. Neben drei wöchentlichen Trainingseinheiten und neun, zehn Testspielen - das erste wird am 4. Februar gegen Luftenberg bestritten - steht Anfang März in Abtenau auch ein Trainingslager auf dem Programm. "Die Aufbauzeit wird überaus intensiv werden, da körperliche Defizite ausgemerzt werden und wir topfit in die Rückrunde gehen müssen", weiß der Coach.

"Auf einen Nicht-Abstiegsplatz fehlen uns sieben Punkte - das ist nicht wenig, aber durchaus aufzuholen. Wir müssen gut in die Gänge kommen und wollen von Beginn an Druck auf die Konkurrenten ausüben. Auch wenn es nicht leicht wird und wir auch das nötige Glück brauchen, können wir das rettende Ufer noch erreichen", ist Hans Hutterer vorsichtig optimistisch. "In den Testspielen - wir haben bewusst einige leichtere Gegner gewählt - wollen wir durch Siege das nötige Selbstvertrauen tanken, um dann mit einer etwas breiteren Brust in die Saison zu starten. Und vielleicht gelingt uns ja schon im ersten Spiel gegen Titelaspirant Vorchdorf eine Überraschung."


Günter Schlenkrich

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