BW Stadl-Paura: Probleme mit E24-Regelung

"Die Ergebnisse der Testspiele und auch die Leistungen stimmen uns zuversichtlich, die Klasse halten zu können", erklärt Heinz Nowotny, der beim SK Blau-Weiß Powerland Stadl-Paura seit Jahresbeginn gemeinsam mit Esad Mahmutovic ein Trainer-Duo bildet. Den Tabellenvorletzten der 1. Klasse Mitte-West erwartet ein beinharter Abstiegskampf, fehlen den Stadlingern derzeit vier Punkte ans rettende Ufer. Der Nachzügler geht nicht nur mit einem neuen Trainer-Gespann, sondern auch mit drei Neuzugängen in die entscheidende Phase der Meisterschaft.

Während Mario Glaser den Verein in Richtung Wolfern verlassen hat, ist Manuel Prähofer wieder nach Stadl-Paura zurückgekehrt. Zudem stehen dem Vorletzten mit Markus Kulpi (ATSV Stadl-Paura) und dem Ungarn Zoltan Korde (Dorf/Pram) zwei weitere Neuerwerbungen zur Verfügung. "Der neue Legionär kann im offensiven Mittelfeld oder im Angriff eingesetzt werden und hat bislang einen guten Eindruck hinterlassen", so Nowotny, dem die E24-Regelung Sorgen bereitet. "Damit haben wir einige Probleme und rücken deshalb junge Spieler, zum Teil 15-Jährige, in den Kader nach."

Knapp zwei Wochen vor dem Meisterschaftsauftakt sind zwei Spieler nicht fit. "Nach einer Knieverletzung steigt Daniel Fritz in den kommenden Tagen wieder ins Training ein. Hoffentlich steht auch Michael Zavaczki, dem der Rücken Probleme bereitet, bald wieder zur Verfügung", sagt der Trainer, der mit den bisherigen fünf Aufbauspielen zufrieden ist: 1:0 gegen Steinerkirchen, 1:0 gegen Oedt, 2:1 gegen Waldneukirchen, 3:5 gegen Frankenmarkt und 0:1 gegen Steinhaus. Am Mittwoch testen die Stadlinger noch gegen Hertha Wels 1b und am Sonntag gegen Dionysen.

"Auch wenn wir gegen Frankenmarkt nach einer 3:0-Führung noch verloren haben, waren die Leistungen in den Testspielen in Ordnung und sind auf einem guten Weg", meint Heinz Nowotny, dem mit seiner Mannschaft zum Rückrundenstart in Buchkirchen ein "Sechs-Punkte-Spiel" erwartet. "In dieser Partie ist verlieren verboten. Auch wenn wir mit einem Unentschieden ganz gut leben könnten, hilft uns nur ein Sieg entscheidend weiter und könnten mit einem vollen Erfolg Selbstvertrauen tanken. Der Abstiegskampf wird aber nicht im ersten Spiel entschieden und hoffen, am Ende der Saison über dem Strich zu stehen", so Nowotny.


Günter Schlenkrich

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