ASK Blaue Elf Wels: "Es war ein tolles Jahr"

Der ASK Blaue Elf Wels blickt auf ein sportlich ungemein erfolgreiches Jahr zurück. Die Messestädter krönten sich mit stolzen 64 Punkten zum Meister der 2. Klasse Mitte-Ost und schafften den sofortigen Wiederaufstieg. Nach der Rückkehr in die 1. Klasse Mitte-West wusste die Blaue Elf unter Trainer Ralf Dotter, der seit Sommer die Verantwortung trägt, zu gefallen und überwintert als Vierter im oberen Drittel der Tabelle. "Es war ein tolles Jahr. Der sofortige Wiederaufstieg war das erklärte Ziel und konnten unser Vorhaben eindrucksvoll realisieren. Auch der Herbst war kein schlechter und haben uns bis auf wenige Ausnahmen anständig präsentiert", erklärt Sportchef Ernst Rohrhuber.

 

Vorne und hinten mit starker Performance - daheim schwer zu biegen

Der Aufsteiger kam gut aus den Startblöcken und sammelte in den ersten beiden Runden vier Punkte. In den folgenden beiden Spielen zogen die Welser jeweils den Kürzeren, fortan zeigte der Pfeil zumeist aber in die richtige Richtung. In den nächsten acht Runden standen vier Siegen zwei Niederlagen gegenüber, ehe die Blaue Elf zum Herbstausklang gegen den Tabellenzweiten aus Pram den sechsten "Dreier" einfuhr. "Auch wenn in der 1. Klasse die Luft etwas dünner ist, haben wir in der Hinrunde über weite Strecken eine starke Performance abgeliefert. Es hat fast alles gepasst, wenngleich wir einige Punkte unnötig haben liegenlassen", spricht der Sportchef die Niederlagen gegen Peterskirchen und Gaspoltshofen an. Die Doitter-Elf feierte fünf Heimsiege, in der Fremde behielt der Aufsteiger aber nur einmal die Oberhand. "Auswärts ist Luft nach oben vorhanden, freuen uns jedoch über die enorme Heimstärke", so Rohrhuber. Nur zwei Mannschaften kassierten weniger Gegentore, während lediglich Herbstmeister Thalheim mehr Treffer bejubeln durfte. "Trainer Dotter leistet ausgezeichnete Arbeit und stellt die Mannschaft immer wieder perfekt ein", zollt Ernst Rohrhuber dem Coach ein Extralob.

 

Neuer Torwart

In Wels plant man nicht mehr mit Torwart Philip Neuwirth, wird im Frühjahr mit Christoph Hoscher (Viktoria Marchtrenk) ein neuer Schlussmann das Gehäuse der Messestädter hüten. "Darüberhinaus wird sich nicht viel tun, aber möglicherweise wechselt im Winter ein Offensivspieler aus Ungarn zu uns", arbeitet der Sportchef an einem weiteren Transfer. Am 28. Januar nimmt die Blaue Elf die Vorbereitung in Angriff und bestreitet am 3. Februar gegen Kremsmünster das erste Testspiel. In der Messestadt wird im Winter regelmäßig auf Kunstrasen trainiert, demzufolge verzichtet der Viertplatzierte auf ein Trainingslager in der Ferne.

 

Podestplatz im Visier

Obwohl der Aufsteiger im oberen Tabellendrittel überwintert, muss die Dotter-Elf im neuen Jahr hellwach sein, zumal aufgrund des dichtgedrängten Feldes der "Strich" nicht allzu weit entfernt ist. "Wie in jedem Jahr ist ein guter Start das Um und Auf. Wir wollen in der Rückrunde von Beginn an konstant punkten und eine mögliche Abstiegsgefahr erst gar nicht aufkommen lassen", so Rohrhuber. "Wir fühlen uns im Vorderfeld der Tabelle wohl und werden versuchen, auf einen Podestplatz zu klettern, wenngleich wir durchaus zufrieden wären, sollten wir am Ende dort landen, wo wir jetzt stehen. Wichtig ist, dass wir uns nach der gelungenen Hinrunde auch im Frühjahr anständig präsentieren".

 

Spieler der Herbstsaison 2018 - Endergebnis

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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