SV Krenglbach: Neuer Coach und neue Offensivkraft

Der SV Krenglbach blickt auf ein sportlich mäßig erfolgreiches Jahr zurück. In der vergangenen Saison kam der SV in der Bezirksliga Süd nur als Vorletzter ins Ziel und musste den Gang in die 1. Klasse Mitte-West antreten. Einen Stock tiefer taten sich die Krenglbacher in der Hinrunde schwer, belegten nur den zehnten Rang und überwintern lediglich drei Punkte über dem Strich. "Nach einem Abstieg ist es bekanntlich nicht einfach, wollten aber wieder in die Spur finden und vorne mitmischen. Im Herbst hat jedoch die Konstanz gefehlt, weshalb es nicht nach Wunsch gelaufen ist, demzufolge sind wir mit dem bisherigen Abschneiden nicht zufrieden", erklärt Sektionsleiter Jürgen Cirtek, der in der Winterpause einen neuen Trainer und einen neuen Offensivspieler begrüßen konnte.

 

Kompakte Defensive, aber fehlende Konstanz

Der Absteiger fuhr in den ersten sechs Runden zwei "Dreier" ein, musste sich aber drei Mal geschlagen geben. Auch in der zweiten Herbsthälfte kamen die Krenglbacher nicht wirklich vom Fleck, standen in den nächsten sechs Spielen zwei weiteren Siegen ebenso viele Niedelagen gegenüber. Im letzten Match das Jahres trotzte der SV in Thalheim dem Herbstmeister ein Unentschieden ab. "Es war ein schwieriges Jahr, ist uns nach dem Abstieg die Trendwende noch nicht gelungen. 16 gesammelte Punkte sind noch so schlecht, die Abstiegszone ist in der ungemein ausgeglichenen Liga aber nicht weit entfernt", so Cirtek, der sich über drei Heimsiege freuen konnte - von sieben Auswärtsspielen konnte jedoch nur ein einziges gewonnen werden. Jeweils fünf Mannschaften trafen weniger oft ins Schwarze bzw. kassierten weniger Gegentore. "Die Performance der Defensive war über weite Strecken in Ordnung, vorne haben wir uns jedoch schwer getan. Im Herbst waren viele Spiele eng und haben durchwegs knappe Niederlagen einstecken müssen. Da es uns nicht gelungen ist, einen Lauf zu starten, sind wir unter den Erwartungen geblieben", weiß der Sektionsleiter.


Gerhard Lengauer schwingt ab sofort das Trainerzepter - neuer Offensivspieler

Nach der Trennung von Thomas Rauscher und der interimistischen Leitung durch Sascha Niedersüss schwingt ab sofort mit Gerhard Lengauer, der zuletzt bei Bezirksligist Allhaming/Weißkirchen Juniors tätig war, ein neuer Trainer das Zepter. "Lengauer soll den Pfeil in die richtige Richtung drehen und die Mannschaft wieder in Schwung bringen", meint Jürgen Cirtek und hofft, mit der Verpflichtung von Volkan Gencer (Viktoria Marchtrenk) die Durchschlagskraft der Offensive erhöhen zu können. Am kommenden Dienstag wird die Vorbereitung in Angriff genommen und am 25. Januar gegen OÖ-Ligist Bad Ischl das erste Testspiel bestritten. In den Semesterferien schlagen die Kicker ihre Zelte in der Steiermark auf und halten in Schielleiten ein Trainingslager ab.

 

Intensive und spannende Rückrunde

Aufgrund der aktuellen Tabellensituation muss der SV Krenglbach im neuen Jahr auf der Hut sein, mit einer guten Rückrunde kann es unter Neo-Coach Lengauer in der Tabelle aber auch weit nach oben gehen. "Es geht zunächst darum, so rasch wie möglich die Trendwende zu schaffen und die Abstiegsgefahr zu bannen. Auch wenn wir wachsam sein müssen, orientieren wir uns nach oben, zumal das Feld dicht gedrängt und der dritte Platz nur fünf Punkte entfernt ist", blickt Cirtek der zweiten Meisterschaftshälfte vorsichtig optimistisch entgegen. "Unser neuer Trainer soll eine schlagkräftige Mannschaft formen, die in der nächsten Saison den Wiederaufstieg anstreben kann".

 

Spieler der Herbstsaison 2018 - Endergebnis

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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