4:1-Sieg bei Blaue Elf Wels - 10 Sipbachzeller sichern Podestplatz ab

Zum Auftakt der vorletztern Runde der 1. Klasse Mitte-West kam es in der Begegnung zwischen dem ASK Blaue Elf Wels und der Union Sipbachzell zu einem direkten Duell im Kampf um den dritten Tabellenplatz. Während die Welser eine enttäuschende Rückrunde absolvieren, fand die Gästeelf von Trainer Franz Plojer nach einem Hänger am vergangenen Wochenende mit einem 5:1-Erfolg gegen Schlusslicht Bad Schallerbach 1b wieder auf die Siegerstraße zurück. Obwohl Florian Krumhuber nach 25 Minuten mit der Ampelkarte vom Platz flog, legten die Sipbachzeller am Freitagabend einen "Dreier" nach und sind nach einem klaren 4:1-Sieg auf einem guten Weg Richtung Podestplatz.

 

Sipbachzeller Doppelschlag in der Anfangsphase

Im Abschiedsspiel von Blaue Elf-Kapitän Ludwig Simmerle, der seine lange Karriere am Freitagabend beendete, fanden die Gäste besser in die Partie und holten nach rund zehn Minuten zu einem Doppelschlag aus. Nachdem der Welser Keeper Ernst Rohrhuber einen Schuss des seit Wochen in bestechender Form agierenden David Dietmachmair abwehren konnte, staubte Florian Krumhuber zum 0:1 ab. Zwei Minuten später schlug es im Welser Kasten erneut ein, tauchte Dietachmair nach einem weiten Ball alleine vor dem ASK-Tor auf und stellte auf 0:2. Nachdem Krumhuber nach einer vermeintlichen Schwalbe Gelb gesehen und nach einem Foul an ihm Schiedsrichter Öfferlbauer heftig kritisiert hatte, flog der Sipbachzeller nach nur 25 Minuten mit der Ampelkarte vom Platz. Mit einem Mann mehr kamen die Hausherren in der Folge etwas besser ins Spiel.

 

Humer bringt Hausherren ins Spiel - Steiner macht Sack zu

Nachdem Simmerle nach einer Stunde ausgewechselt und verabschiedet wurde, ließen sich die Gäste vom darauffolgenden Feuerwerk ablenken und übersahen nach einem Einwurf Erich Humer, der in Minute 65 den Welser Anschlusstreffer erzielte. In der Folge ging es munter hin und her, fanden beide Mannschaften Chancen vor. Während Jürgen Rahstorfer und Dietachmair allein vor dem Welser Tor Goalie Rohrhuber nicht bezwingen konnten, machte es Bernhard Steiner besser und setzte den Ball ins kurze Eck. David Dietachmair krönte kurz vor Schluss seine überragende Leistung und fixierte nach einem tollen Solo den 1:4-Endstand.

 

Franz Plojer, Trainer Union Sipbachzell:
"Der Sieg war verdient, konnten binnen Wochenfrist zwei Dreier einfahren und werden die Meisterschaft möglicherweise auf dem dritten Platz beenden. Aufgrund des gut bestückten Kaders wäre etwas mehr möglich gewesen, zahlreiche Verletzungen von wichtigen Spielern haben uns aber zurückgeworfen."

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