8:2! FC Edt knackt Krenglbacher Torsperre, kommt gegen Gahleitner-Elf aber böse unter die Räder

Nach sechs Siegen in den letzten sieben Runden der 1. Klasse Mitte-West stand der SV Krenglbach im Heimspiel gegen den FC Edt mehr oder weniger vor einem "Pflicht-Dreier". Zum einen kassierte die Sumarevic-Elf zuletzt zwei Niederlagen, und zum anderen mussten mit Darko Zivic, Peter Hegedüs und Mehmet Altun drei Leistungsträger eine Sperre absitzen. Der Titelaspirant feierte einen 8:2-Kantersieg, Spielertrainer Andreas Gahleitner und seine Mannen konnten sich darüber aber nicht restlos freuen, wurde die Torsperre des Tabellenzweiten nach 732 Minuten geknackt.

 

Friedwagner eröffnet den Torreigen

Rund 150 Besucher mussten am heutigen Nachmittag nur fünf Minuten auf den ersten Treffer warten. Nach einem Angriff über die linke Seite wollte Fabian Friedwagner einen Stanglpass zur Mitte bringen, der Ball wurde aber ins Edter Tor abgelenkt. Wenige Minuten später durften die heimischen Fans erneut jubeln, als Spielertrainer Gahleitner eine Flanke zum 2:0 einnickte. In der Folge ließ der Favorit die Zügel schleifen, unterliefen den Krenglbachern zahlreiche Fehlpässe, agierten die Hausherren zu umständlich und spielten ihre Angriffe nicht zu Ende.

 

Gahleitner-Elf legt sechs Tore nach - Hrvacic knackt Krenglbacher Torsperre

Nach einer lauten Pausenansprache des Spielertrainers präsentierte sich der Tabellenzweite nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Ljubas spielerisch verbessert und holte nach knapp einer Stunde zum entscheidenden Schlag aus. Nach eine wunderschönen Direktkombination und einer Hereingabe des eingewechselten Alexander Wimmer erhöhte Harald Krump auf 3:0. Nach einem Foul an Friedwagner verwandelte Adzhov Kostadinov wenige Minuten später einen Elfmeter zum 4:0. Obwohl das Match längst entschieden war, bekamen die Zuschauer in der Schlussviertelstunde sechs weitere Tore serviert. Nihad Hrvacic blieb es vorbehalten, die Krenglbacher Torsperre nah 732 Minuten zu knacken.Trotz des Ehrentreffers fielen die Gäste in der Folge komplett auseinander, erhöhten Kostadinov und Gahleitner mit jeweils ihrem zweiten Tor sowie Andreas Wolfsberger und der eingewechselte Daniel Hörmaier auf 8:1. Wieder war es Hrvacic, der den Schlusspunkt setzte und aus abseitsverdächtiger Position den 8:2-Endstand fixierte.

 

Andreas Gahleitner, Spielertrainer SV Krenglbach:
"Natürlich muss man acht Tore erst einmal erzielen und freuen uns auch über den Kantersieg, in der ersten Halbzeit sind uns jedoch zahlreiche Fehler unterlaufen. Zudem betrachten wir den achten Saisonsieg auch mit einem weinenden Auge, ist unsere sensationelle Torsperre seit heute Nachmittag Geschichte. Die beiden Gegentore waren unnötig und sind zudem jeweils aus abseitsverdächtiger Position gefallen."

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