SK Lambach findet gegen Scherpink-Elf aus der Krise

In der 19. Runde der 1. Klasse Mitte-West empfing der SK Rot-Weiß Lambach den SV Krenglbach. Nach einer jeweils starken Hinrunde blieben beide Mannschaften iom Frühjahr bislang unter den Erwartungen. Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Schuhmayer durften am Samstagnachmittag nur die Hausherren jubeln, fand die Martin-Elf nach vier Niederlagen in fünf Spielen mit einem 2:1-Erfolg aus der Krise. Die Krenglbacher hingegen konnten unter Neo-Coach Franz Scherpink nur ein Spiel gewinnen und warten seit bereits vier Runden vergeblich auf einen "Dreier".

 

Nach gutem Beginn der Gäste, findet Martin-Elf ins Spiel

Vor rund 200 Besuchern war den Hausherren nach der Niederlagenserie in der Anfangsphase die Verunsicherung deutlich anzumerken. Die Krenglbacher übernahmen das Kommando und waren zunächst die klar bessere Mannschaft, konnten Chancen zur Führung aber nicht nutzen. Nach rund 20 Minuten fand die Heimelf von Trainer Peter Martin zusehends besser ins Spiel und wäre beinahe in Führung gegangen. Nach einem Freistoß von Roland Kellermayr verhinderte Gästegoalie Michael Lehner mit einer tollen Parade jedoch das 1:0. Nachdem Levente Kresz eine gute Möglichkeit nicht nutzen konnte, ging es torlos in die Pause.

 

Jung-Kicker gleicht Lambacher Führung aus - Holzinger besiegelt Niederlage seines Stammvereins

Zwei Minuten nach dem Wiederbeginn zappelte das Spielgerät in den Maschen. Manuel Zavaczki brachte einen Freistoß von der linken Seite vor das Gästetor, Kresz verlängerte den Ball mit dem Kopf und stellte mit sienem 14. Saisontreffer auf 1:0. Über die Führung durften sich die Hausherren aber nur drei Minuten freuen. Nach einem Angriff über die linke Seite und einem Doppelpass glich Jung-Kicker Fabian Reischütz, der erst vor wenigen Wochen vom WSC Hertha nach Krenglbach gewechselt war, bei seinem Debüt in der Startelf aus. In der Folge bekamen die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch zu sehen, wollten beide Mannschaften den Sieg. Ausgerechnet Thomas Holzinger war es, dessen Karriere 1990 in Krenglbach ihren Anfang genommen hat, der gegen seinen Stammverein mit einem Heber ins lange Eck die Lambacher nach rund einer Stunde erneut in Front brachte. In der restlichen Spielzeit ging es munter hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten. Obwohl Harald Wolfsberger in der Schlussphase die Ampelkarte sah und die Gäste nur noch zu zehnt waren, wäre den Krenglbachern in der Nachspielzeit beinahe noch der Ausgleich geglückt, nach einem Schuss von der Strafraumgrenze rettete jedoch die Latte dem SK Lambach den 2:1-Sieg.

 

Peter Martin, Trainer SK Rot-Weiß Lambach:
"Wir waren in der Anfangsphase verunsichert, haben dann aber gut ins Spiel gefunden. Nach vier Niederlagen im Frühjahr war der Sieg vor allem wichtig für die Moral".

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