SK Rot-Weiß Lambach fährt zweiten Heim-"Dreier" in Folge ein

SK Lambach
SV Krenglbach

In der 1. Klasse Mitte-West empfing der SK Sparkasse Rot-Weiß Lambach in der fünften Runde den SV Fenastra Krenglbach. Die Rot-Weißen gerieten früh in Rückstand, die Dickinger-Elf konnte sich in Halbzeit jedoch steigern und das Spiel drehen, der SK behielt mit 2:1 die Oberhand und feierte den zweiten Heimsieg in Folge. Der Absteiger hingegen tut sich einen Stock tiefer schwer und ergatterte in den letzten drei Spielen nur einen Punkt. 

Eigentor bringt Gäste in Front

Vor rund 200 Besuchern fanden die Hausherren eigentlich gut ins Spiel, ehe nach einer Viertelstunde ein Eigentor die Lambacher aus der Bahn warf. Nach einem weiten Einwurf landete der Ball plötzlich vor SK-Schlussmann Herbert Pechböck, der Goalie war überrascht und bugsierte das Leder in den eigenen Kasten. Ab diesem Zeitpunkt übernahm die Gästeelf von Coach Thomas Rauscher das Kommando. DerAbsteiger war fortan die klar bessere Mannschaft und kreierte auch Chancen, die Krenglbacher konnten diese aber nicht nutzen und verabsäumten es, den Sack frühzeitig zuzumachen. Somit ging es mit einer nur knappen Führung der Gäste in die Pause. 

Rot-Weiß-Kapitän schnürt Doppelpack

Lambach Trainer Gerald Dickinger-Neuwirth hatte in der Pause offenbar die richtigen Worte gefunden, zudem zeigte eine Umstellung - Kapitän Stephan Zauner rückte vom Zentrum auf die rechte Außenbahn - die gewünschte Wirkung. Nach dem Wiederanpfiff von Schiedrichter Ullmann bekamen die heimischen Fans engagierte Lambacher zu sehen. In Durchgang zwei waren nur acht Minuten gespielt, als Zauner nach einem Doppelpass mit Viktor Dombai den Ball mit links ins linke Eck setzte. Nach dem Ausgleich kontrollierten die Hausherren das Geschehen und versuchten das Spiel zu drehen. In Minute 82 war es so weit, als Dombai und Besfort Gashi einen Angriff initiierten und Zauner in Szene setzten. Alleine vor dem SV-Gehäuse bewahrte der Kapitän die Ruhe und fixierte mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den 2:1-Sieg der Lambacher.

Gerald Dickinger-Neuwirth, Trainer SK Rot-Weiß Lambach:
"In der ersten Halbzeit hätte das Spiel auch anders laufen und die Gäste das Match entscheiden können. Doch aufgrund der Steigerung im zweiten Durchgang war der Sieg verdient. Mit dem wichtigen Dreier konnten wir uns von den hinteren Plätzen etwas Luft verschaffen. Zudem haben wir aus den drei bisherigen Heimspielen sieben Punkte geholt, hängen in Lambach die Trauben hoch".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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