SC Offenhausen bezwingt Krenglbach in Unterzahl

In der 21. Runde der 1. Klasse Mitte-West kam es zum Derby zwischen dem SC Offenhausen und dem SV Krenglbach. Die Heimischen stecken mitten im Abstiegskampf während die Gäste um die vorderen Plätze kämpfen und das obwohl die Offenhausner in der Winterpause noch vor den Krenglbachern lagen. Die Wiesbauer-Elf konnte bisher in der Rückrunde nämlich erst ein mal gewinnen, während die Lengauer-Truppe noch ohne Niederlage da steht, oder stand, denn das sollte sich nach diesem Spiel ändern. 

 

Torlose erste Halbzeit

In der ersten Halbzeit entwickelte sich im Prinzip eine ausgeglichene Begegnung, wobei die Gäste ein wenig gefährlicher waren. Im Großen und Ganzen zeigte sich aber eher ein umkämpftes Mittelfeldgeplänkel. Einem Treffer am Nähesten kam Alexander Niedersüss für Krenglbach nach etwa einer halben Stunde, als er am Querbalken scheiterte.  Kurz davor hatten auch die Heimischen ihre beste Gelegenheit, doch hier streichte das Leder knapp am Gehäuse vorbei. Somit ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen. 

Krenglbach überlegen - Offenhausen trifft trotz Platzverweis doppelt

Nach dem Wiederanpfiff sah man von Beginn an dominierende Gäste. Gleich mit der ersten Aktion hatte Niedersüss eine gute Chance, doch es wollte nicht sein. Kurz darauf zeigte Mohamed Sarhan auf der Gegenseite mit einer schönen Einzelaktion sein Können und wurde im 16er, bevor er noch schießen konnte, umgesäbelt. Michael Kraus verwandelte den Elfer überlegt zum durchaus überraschenden 1:0. Nun ging es Schlag auf Schlag, denn wenige Augenblicke später wurde Petru Danut Maxim wegen Notbremse vorzeitig unter die Dusche geschickt. In weiterer Folge konnten die favorisierenden Gäste ihre Möglichkeiten nicht nutzen, auch weil die Heimischen mit einem Mann weniger taktisch gut verteidigten. Als dann Mag. Josip Gavric nach 77 Minuten per direktem Corner auf 2:0 stellte, war den Krenglbachern der Schock ins Gesicht geschrieben. Es blieb bei den wichtigen drei Punkten für Offenhausen. 

Otmar Wiesbauer (Trainer SC Offenhausen):
"Die rote kann man geben, muss man aber nicht. Wir haben es dann mit einem Mann weniger sehr gut gemacht. Es sind natürlich sehr wichtige Punkte für uns." 

Der Beste: Bernd Wiesinger (universeller Mittelfeldspieler) 

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