Dionysen: "Wenn wir verlieren, dann ordentlich"

Obwohl man sich mit einem 1:6-Heimdebakel gegen Hellmonsödt in der Winterpause der 1. Klasse Mitte verabschiedete, kann der ASKÖ Dionysen/Traun auf eine erfolgreiche Herbstsaison zurückblicken. Denn während die übrigen drei Aufsteiger jeweils auf einem Abstiegsplatz stehen, erreichte die Mannschaft von Trainer Karl Pupek den ausgezeichneten fünften Tabellenplatz. "Damit sind wir auch sehr zufrieden, wenngleich wir einige Punkte leichtfertig liegen gelassen haben", ortet der Coach noch Luft nach oben.

"Nach dem Aufstieg haben wir uns einiges vorgenommen und konnten das auch in die Tat umsetzen. Vor allem die jungen Spieler haben sich sehr gut entwickelt, wenn auch ab und an die Stabilität noch ein wenig fehlt. Aber wir konnten uns im oberen Tabellendrittel präsentieren und ich gehe nicht davon aus, dass wir in dieser Saison noch in Abstiegsgefahr geraten", ist Pupek zuversichtlich. "Vielmehr blicken wir nach vorne, wollen in der Rückrunde zumindest den fünften Rang verteidigen - und vielleicht gelingt es uns ja noch, einen Platz in der Tabelle gutzumachen."

Der Aufsteiger kassierte in der Hinrunde zwar 31 Gegentore - nur bei den beiden Nachzüglern aus Feldkirchen und Kirchberg schlug es im eigenen Kasten noch öfter ein - dennoch will der Trainer von einer Abwehrschwäche nichts wissen. "Natürlich haben wir zu viele Tore erhalten, doch die meisten davon resultierten aus wenigen Spielen. Denn wenn wir verloren haben, dann ordentlich. Zudem ist unser Spiel sehr offensiv ausgerichtet, haben wir noch einige Probleme beim Umschalten von der Offensive in die Defensive - daran müssen wir noch arbeiten", erklärt Karl Pupek, der sich freut, beinahe verletzungsfrei durch den Herbst gekommen zu sein. "Das liegt auch daran, dass uns mit meinem Bruder, Günther Pupek, ein ausgezeichneter Konditions- und Co-Trainer zur Verfügung steht und bei uns deshalb keine muskulären Probleme, wie Zerrungen, aufgetreten sind."

Auch personelle Probleme kennt man beim starken Aufsteiger nicht. "Auch im Frühjahr werden wir versuchen, weitere Spieler aus dem U16-Team an die Kampfmannschaft heranzuführen, weshalb es im Winter keine Transfers geben wird, auch wenn der eine oder andere Abgang aus heutiger Sicht möglich ist", so Pupek, der mit seiner Mannschaft Mitte Januar die Vorbereitung aufnehmen und Ende Februar im türkischen Belek ein Trainingslager abhalten wird.

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