Hellmonsödt: "Sehen der Rückrunde zuversichtlich entgegen"

Mit zwei Siegen in den letzten beiden Runden der 1. Klasse Mitte konnte der SV Hellmonsödt noch auf den sechsten Rang vorstoßen und rechtzeitig vor der Winterpause den Vorsprung zur Abstiegszone auf nunmehr vier Punkte vergrößern. "Die beiden Siege waren Gold wert, denn über den gesamten Herbst hinweg hatten wir mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen und konnten eigentlich nie mit derselben Aufstellung antreten. Demzufolge musste Trainer Christian Schörgenhuber immer wieder umstellen", glaubt Sektionsleiter Andreas Reitmeier die Gründe für die mäßige Punkteausbeute zu kennen.

Neben den zahlreichen Gegentreffern - nur die beiden Nachzügler aus Feldkirchen und Kirchberg mussten noch mehr Tore einstecken - befinden sich die Hellmonsödter aufgrund einer eklatanten Heimschwäche in Abstiegsgefahr. Denn während die Schörgenhuber-Elf gleich vier Auswärtssiege feiern konnte, durften die Fans im heimischen Planetenstadion in sechs Spielen nur einen einzigen "Dreier" bejubeln. "Auch die Heimschwäche hat mit den Verletzungen zu tun, waren wir in der Hinrunde einfach nicht stabil genug", sagt der Sektionsleiter.

"Der Rückrunde sehen wir aber zuversichtlich entgegen, den wie es aussieht, sind alle Verletzten wieder fit, kann der Trainer im Frühjahr aus dem Vollen schöpfen", so Reitmeier. Nicht mehr dabei sein wird aber Daniel Glasner, ist der Torwart im Winter nach Walding gewechselt. "Voraussichtlich wird es bei dieser einen Kaderveränderung bleiben, sind keine weiteren Transfers vorgesehen. Denn sollte uns der Verletzungsteufel nicht belästigen, sind auch keine Verstärkungen notwendig", erklärt der Sektionsleiter.

Bereits am 17. Januar beginnt in Hellmonsödt die Vorbereitung, in der insgesamt sieben Testspiele auf dem Programm stehen. "Natürlich ist uns bewusst, dass wir im Frühjahr aufpassen müssen. Aber sollte die Rückrunde halbwegs normal verlaufen, sind wir überzeugt, mit dem Abstieg nichts zu tun zu bekommen. Vielmehr hoffen wir, ins obere Tabellendrittel vorstoßen zu können", ist Andreas Reitmeier optimistisch.

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