Kirchberg/Thening: "Klassenerhalt ist rechnerisch noch möglich"

Zum Auftakt der 22. Runde der 1. Klasse Mitte empfing der SC Kirchberg-Thening im Spiel der vielleicht allerletzten Chance das 1b-Team von OÖ-Ligist ASKÖ Tekaef Donau Linz. Nach fünf Niederlagen am Stück zählte für die Mannschaft von Trainer Anton Höretseder nur ein Sieg, um die Chance auf den Klassenerhalt weiterhin am Leben zu erhalten. Trotz der Niederlagenserie ließen die Vorzeichen einen "Dreier" erhoffen, blieben doch die Linzer in den letzten fünf Runden ebenfalls sieglos und konnte der Tabellenletzte im Hinspiel einen 2:0-Auswärtserfolg feiern.

Von Beginn an war der Höretseder-Elf anzumerken, im elften Heimspiel unbedingt den zweiten Sieg feiern zu wollen. Der Nachzügler musste zwar fünf Spieler vorgeben, versuchte jedoch die Akzente zu setzen und spielte nach vorne. Die Kirchberger, die im Frühjahr bislang nur sieben Tore erzielen konnten, taten sich vor dem gegnerischen Gehäuse aber erneut schwer, ließen Stefan Jungreithmeier und Andreas Krenmayr gute Chancen zur möglichen Führung aus.

Auch in der zweiten Halbzeit versuchte das Tabellenschlusslicht alles, der erhoffte Führungstreffer wollte jedoch nicht gelingen. Als die Heimischen in der Schlussviertelstunde alles nach vorne warfen, um das Siegtor zu erzielen, eröffneten sich für den "zweiten Anzug" des OÖ-Ligisten einige Kontermöglichkeiten, die jedoch Kirchbergs Torwart Patrick Füreder allesamt zunichte machte. Am Ende blieb es bei einem torlosen Unentschieden, konnte der SC Kirchberg/Thening zwar seine Niederlagenserie stoppen, ist aber sechs Punkte vom rettendenden Ufer entfernt und steht am nächsten Samstag im direkten Duell in Dionysen vor einem Pflichtsieg, um den letzten Funken Hoffnung nicht verglühen zu lassen.

Thomas Füreder (Sektionsleiter SC Kirchberg/Thening): "Das Unentschieden hilft uns nicht weiter, wenngleich rechnerisch der Klassenerhalt noch möglich ist. Wir müssen die restlichen vier Spiele aber wohl allesamt gewinnen, um am Ende vielleicht doch noch über dem "Strich" zu stehen. Und da wir noch auf die direkten Konkurenten aus Dionysen, Eferding/Fraham und Puchenau treffen, würden diese Siege doppelt zählen. Aber wir konnten in den letzten sieben Runden nicht gewinnen, ist deshalb auch nicht unbedingt zu erwarten, dass wir jetzt eine Siegesserie starten."


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