Wilhering: "Kennen die neuen Mannschaften nicht"

"Mit Admira Linz ist der Meister der 1. Klasse Mitte bereits vor der Saison festgestanden, weshalb der Vizemeistertitel unser Ziel war. Wir haben keine schlechte Saison absolviert, wurden aber von Niederneukirchen noch abgefangen und mussten uns am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben", ist Wolfgang Neumayr, Manager des SV Maschinenbau Hierzer Wilhering mit dem Abschneiden nicht hundertprozentig zufrieden.

Die Mannschaft von Langzeit-Trainer Gerald Trummer war in den vergangenen Jahren stets im Vorderfeld der Tabelle zu finden, der große Wurf wollte bislang aber nicht gelingen. "Im Frühjahr hatten wir mit Personalproblemen zu kämpfen, sind verletzungsbedingt und aufgrund von Sperren immer wieder zahlreiche Spieler ausgefallen, weshalb wir letztendlich das Ziel knapp verfehlt haben", so Neumayr.

"Auch in der kommenden Meisterschaft wollen wir uns im Spitzenfeld präsentieren und hätten auch nichts dagegen, in der Tabelle einmal ganz vorne zu stehen, aus heutiger Sicht kann man jedoch noch keine Prognose abgeben. Die Liga wurde im Sommer ordentlich durchgemischt, sind nun viele neue Mannschaften dabei, die wir allesamt nicht kennen. Ein Kaliber, wie Admira Linz, ist derzeit aber nicht auszumachen", sagt Neumayr.

Während die Wilheringer bislang keinen Abgang verzeichnen, darf sich Coach Trummer über drei neue Kaderspieler freuen: Daniel Atzelsberger (Mühlbach), Sanid Salai (Chemie Linz) und Bernd Willnauer (Aschach/Donau). "Wir sind noch auf der Suche nach einer Verstärkung und hoffen, am Transfermarkt noch fündig zu werden", rechnet Wolfgang Neumayr mit zumindest einem weiteren Neuzugang. Am 11. Juli gibt Trainer Trummer den Startschuss zur Vorbereitung und vier Tage später wird gegen Bezirksligist Doppl bereits das erste Testspiel bestritten.


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