Eidenberg: "Alle ziehen an einen Strang"

Nach der Herbstsaison der 1. Klasse Mitte war die Union Eidenberg/Geng nicht allzu weit von der Abstiegszone entfernt. Die Mannschaft von Trainer Josef Pargfrieder startete dann gut in die Rückrunde, konnte sich im Frühjahr steigern und am Ende den ausgezeichneten sechsten Rang belegen. "Der Schlüssel für die starken Leistungen war das Trainingslager in der Türkei, wo die Mannschaft eine verschworene Einheit geworden ist. Es herrscht ein ausgezeichnetes Klima, ziehen alle an einen Strang", begründet Sektionsleiter Bernhard Kaiser das gute Abschneiden.

"Schon in der Hinrunde haben wir ganz gut gespielt, im Frühjahr ist es dann noch besser gelaufen. Durch den guten Rückrundenstart konnten wir uns rasch von der Abstiegszone entfernen und dann befreit aufspielen", so Kaiser. "Wir wollten uns in der oberen Tabellenhälfte präsentieren und das ist uns auch gelungen. Am Ende hat nur ein einziger Punkt zum fünften Rang gefehlt." Vor allem in der Fremde wusste die Pargfrieder-Elf zu überzeugen, konnten insgesamt sechs Auswärtssiege gefeiert werden. "Wir sind zwar auch auf eigenem Platz nicht schlecht, aber auswärts tun wir uns etwas leichter", weiß der Sektionsleiter.

Leicht hat man sich in Eidenberg auch in der Übertrittszeit getan und auf Transferaktivitäten gänzlich verzichtet. "Zum einen war nicht geplant, den Kader zu verändern und zum anderen bestand aufgrund der guten Saison dazu auch kein Handlungsbedarf", meint Bernhard Kaiser. Dennoch war beim Trainingsauftakt am vergangenen Montag quasi ein neuer Spieler dabei, kehrte Thomas Pargfrieder nach absolviertem Auslandsstudium in Finnland wieder in den Kader zurück. Aufgrund einer schweren Knieverletzung steht Mittelfeldspieler Alexander Rois im Herbst voraussichtlich nicht zur Verfügung.

Im ersten Testspiel konnten die Eidenberger am Freitag Bezirksligist St. Georgen/Gusen mit 2:1 besiegen. Den Abschluss des kommenden Trainings-Wochenendes bildet das zweite Aufbauspiel, dabei trifft die Pargfrieder-Elf auf Arnreit. "In der neuen Saison wollen wir die Leistungen bestätigen und streben eine ähnliche Platzierung an - vielleicht reicht es ja sogar  für das obere Tabellendrittel. Einen Platz ganz vorne zu erwarten, wäre vermessen", bleibt der Sektionsleiter am Boden.


Günter Schlenkrich

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