Eidenberg möchte Herbst-Start wiederholen

"Für unsere Verhältnisse liegt zwar wenig Schnee, dennoch können wir nicht auf dem Platz trainieren. Wir sind aber sehr flexibel und haben gestern zum Beispiel in der Linzer Tips-Arena trainiert und waren auch schon im Julius-Raab-Heim in Linz-Urfahr", weiß Bernherd Kaiser, Sektionsleiter der Union Eidenberg/Geng. Der Tabellensechste der 1. Klasse Mitte bereitet sich seit drei Wochen auf die Rückrunde vor, konnte bislang aber noch kein Testspiel bestreiten.

"Aufgrund der tiefen Temperaturen mussten wir am vergangenen Wochenende das geplante Spiel gegen Sarleinsbach absagen und hoffen nun, am kommenden Samstag gegen Bezirksligist Aigen spielen zu können", so Kaiser, der erwartungsgemäß im Winter keine Transfers tätigte. "Es gibt weder Zu- noch Abgänge und gehen mit einem unveränderten Kader in die Rückrunde. Trainer Josef Pargfrieder steht derzeit das gesamte Personal zur Verfügung, sind alle Spieler fit."

Bis zum Trainingslager, welches von 3. bis 10. März - wie schon im Vorjahr - im türkischen Belek abgehalten wird, müssen sich die Eidenberger noch mit "Väterchen Frost" herumschlagen. "Wir hoffen, dass es bald wärmer wird, denn bei minus zehn Grad - oder noch tieferen Temperaturen - macht das Trainieren bzw. Spielen keinen Spaß oder ist nicht möglich", meint der Sektionsleiter, der in der Winterpause die Tabelle noch einmal genauer unter die Lupe nahm, aber keine neuen Erkenntnisse gewinnen konnte.

"Niederneukirchen  ist zwar noch nicht durch, mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass sich der Herbstmeister die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lässt. Dahinter ist noch alles möglich, wollen wir im Kampf um einen möglichen Relegationsplatz so lange wie möglich mitmischen", sagt Bernhard Kaiser. "Unsere Ausgangsposition ist nicht so schlecht, denn in der Tabelle klafft hinter uns eine Lücke und müssen nicht nach hinten schauen. Demzufolge richten sich unsere Blicke nach vorne, wenngleich die Rückrunde nicht einfach wird, müssen wir doch im Frühjahr gleich acht Auswärtsspiele absolvieren. Aber sollten wir ähnlich gut in die Gänge kommen wie im Herbst, als wir die ersten drei Spiele allesamt gewinnen konnten, ist noch einiges möglich."


Günter Schlenkrich

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