Union Pichling nimmt Aufstieg ins Visier

Nach dem letztjährigen Abstieg absolvierte die DSG Union Pichling in der 1. Klasse Mitte eine starke Saison und kam hinter den Top-Teams aus Asten, Oedt und Thalheim als Vierter ins Ziel. "Wir konnten die Talfahrt eindrucksvoll stoppen, haben eine sensationelle Hinrunde absolviert, eine solides Frühjahr gespielt und sind mit dem Abschneiden mehr als zufrieden", erklärt Sportchef Hans Hutterer, der in der noch jungen Sommerpause drei Verstärkungen verpflichtete und für die neiue Meisterschaft den Aufstieg als Ziel vorgibt.

 

Sensationelle Hinrunde - starke Defensive

Die Mannen von Trainer Mario Schiffmann sammelten im Herbst stolze 29 Punkte und waren nach der Hinrunde im Aufstiegskampf präsen. "Auch wenn wir im Frühjahr einige Federn lassen mussten und in der Rückrunde nur 18 Zähler geholt haben, blicken wir auf eine anständige Saison zurück. Denn es ist nicht selbstverständlich, dass man nach einem Abstieg einen Stock tiefer sofort vorne mitmischt", zieht der Sportchef eine positive Bilanz. Der Viertplatzierte feierte sieben Heimsiege und fuhr in der Fremde sogar acht "Dreier" ein. Während fünf Mannschaften mehr Treffer erzielten, kassierten lediglich die Kicker aus Thalheim weniger Gegentore. "Am Ende waren in der Tabelle nur die drei Top-Favoritern vor uns und haben demnach eine starke Meistertschaft absolviert, die in dieser Form nicht zu erwarten war", so Hutterer.

 

Drei Neuerwerbungen

Während die Union bislang keinen Abgang verzeichnet, haben mit Lukas Waldenberger und Michael Leitner (beide ASKÖ Leonding) sowie Max Limberger (Donau Linz 1b) drei neue Spieler den Weg nach Pichling gefunden. "Ich denke, dass wir uns ausgezeichnet verstärkt haben. Mit den drei Neuerwerbungen ist das Transferprogramm auch schon abgeschlossen, es sei denn, es ergibt sich etwas Überraschendes", erwartet Hans Hutterer keine weiteren Transfers.

 

Aufstieg als Saisonziel

Anfang Juli nehmen die Pichlinger das Training wieder auf und bestreiten am 7. Juli gegen Bezirksligist Schiedlberg das erste Testspiel. Nach einer ansprechenden Meisterschaft wird in der kommenden Saison die Latte ein Stück weit höher gelegt. "Wir reden nicht um den heißen Brei herum und sagen klar und deutlich, dass der Aufstieg das erklärte Ziel ist. Einen Meistertitel bzw. Aufstieg kann man zwar nicht planen, ich denke aber, dass wir über erhebliches Potenzial verfügen und einen soliden Grundstein gelegt haben", meint der Sportchef. "Zudem sind mit Asten, Oedt und Thalheim drei Kapazunder nicht mehr in unserer Liga, sind auf den ersten Blick keine übermächtigen Gegner auszumachen".

 

Wahl zum Spieler der Saison 2017/18

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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