ASKÖ Dionysen arbeitet am größten Erfolg der Vereinsgeschichte

Die ASKÖ Dionysen blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und sammelte 2018 insgesamt 51 Punkte. Nachdem es trotz einer starken Rückrunde in der vergangenen Saison nur zum siebenten Platz gereicht hatte, absolvierte die ASKÖ in der aktuellen Meisterschaft der 1. Klasse Mitte eine starke Hinrunde und überwintert als Drtitter nur drei Zähler hinter dem möglichen Relegationslplatz. "Wir haben im Hersbst dort angeknüpft, wo wir im Frühjahr aufgeghört hatten. Ursprüngleich war ein Top-Platz unser Ziel, nach der tollen Hinrunde wollen wir um den Aufstieg aber wenn möglich bis zum Schluss mitkämpfen", gibt Sektionsleiter Michael Carhaun die Richtung vor.

 

Perfekter Saisonstart - Niederlagen in den direkten Duellen

Mit drei Siegen starteten die Dionysener perfekt in die Saison, mussten dann jedoch binnen Wochenfrist zwei Niederlagen einstecken. Die ASKÖ fand sofort wieder in die Spur, fuhr in den folgenden acht Spielen fünf weitere "Dreier" ein und musste sich nur einmal geschlagen geben. "Es war ein toller Herbst, der durch die Niederlagen gegen die unmittelbaren Konkurrenten ein wenig getrübt wurde. Gegen Leonding haben wir unglücklich agiert, Herbstmeister Hörsching sind wir ins offene Messer gelaufen und gegen Pucking haben wir eine Führung aus der Hand gegeben", trauert der Sektionsleiter liegengelassenen Punkten und einem noch besseren Abschneiden nach. Mitte der Hinrunde endete die Ära von Trainer Friedrich Feigl, tragen seither Martin Tscharf und Thomas Königlsehner die Verantwortung. "In einem Gespräch mit Feigl waren wir unterschiedlicher Meinung, haben uns von Fritz, der ausgezeichnete Arbeit geleistet hat, aber freundschaftlich getrennt", begründet Carhaun den Trainerwechsel. "Tscharf und Königslehner werden zumindest bis Saisonende die Verantwortung tragen". Der Tabellendritte feierte je vier Heim- und Auswärtssiege. Während drei Mannschaften mehr Treffer bejubeln durften, kassierte lediglich der Herbstmeister weniger Gegentore. "Es hat in der Hinrunde hinten und vorne gepasst und blicken auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück. Dementsprechend groß ist die Freude darüber", meint Michael Carhaun.

 

Mögliche Kaderveränderung - Trainingslager in Kroatien

In Dionysen ist in der Winterpause keine großartige Kaderveränderung zu erwarten. "Grundsätzlich ist nicht viel geplant, wenngleich Gespräche mit möglichen Verstärkungen geführt werden. Wir schenken dem aktuellen Personal weiterhin unser Vertrauen, sollte sich jedoch die Möglichkeit ergeben, einen starken Spieler zu verpflrchten, verschließen wir uns nicht vor einem Transfer", so Carhaun. Bereit am 7. Januar startet der Aufstiegsaspirant in die Vorbereitung. Wie in den letzten Jahren steht auch in der kommenden Aufbauzeit ein Trainingslager im kroatischen Medulin auf dem Programm.

 

Erstmaligen Aufstieg in die Bezirksliga im Visier

Da auf den möglichen Reglationsplatz nur drei Punkte fehlen, wollen die Dionysener in der Rückrunde im Kampf um den Aufstieg ein ernstes Wort mitreden. "In der knapp 45-jährigen Vereinsgeschichte waren wir noch nie in der Bezirksliga, demzufolge streben wir den Aufstieg in absehbarer Zeit an. Da wir im Frühjahr traditionell stärker sind als in der Hinrunde, könnten wir dieses Ziel - vermutlich über den Umweg der Relegation - bereits in dieser Saison erreichen", liebäugelt der Sektionsleiter mit dem Aufstieg. "Um dieses Vorhaben realisieren zu können, muss die Bilanz in den direkten Duellen im Gegensatz zum Herbst aber positiv ausfallen. Gegen Hörsching und Leonding spielen wir im Frühjahr daheim und wollen uns für die Hinspielniederlagen revanchiereh. Neben Pucking muss man aber auch Pichling und Blaue Elf Linz auf der Rechnung haben".

 

Wahl zum Spieler der Herbstsaison 2018

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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