ESV Westbahn Linz nach Aufstieg mit 5 Zugängen

Im Vorjahr kam der ESV Westbahn Linz als Vierter ins Ziel, in der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Mitte erhöhten die "Eisenbahner" die Schlagzahl, belegten am Ende den zweiten Platz und kehrten in die 1. Klasse Mitte zurpück. Die Fejes-Elf ging als Tabellenführer in die letzten Runde, schrammte mit einer Niederlage bei Babenberg aber am Meistertitel vorbei. "Wir waren kurz traurig, dann aber wurde der Aufstieg gefeiert. Wir wollten vorne mitmischen, hätten mit dem Aufstieg aber nicht gerechnet. Wir haben eine tolle Saison absolviert und freuen uns darüber", erklärt Erfolgstrainer Miklos Fejes.

 

Daheim eine Macht - 21 Öncel-Tore

Der Vizemeister sammelte im Herbst starke 31 Punkte, holte in der Rückrunde immerhin 25 Zähler und belegte als einer der besten Zweiten einen fixen Aufstiegsplatz. "Auch wenn der Aufstieg bereits festgestanden war, wollten wir gegen Babenberg unbedingt gewinnen und uns zum Meister krönen. Dieses Vorhaben konnten wir leider nicht realisieren, ansonsten hat aber nahezu alles gepasst", so Fejes, der sich über stolze zehn Heimsiege freuen konnte - in der Fremde behielt der ESV acht Mal die Oberhand. Während zwei Teams öfter ins Schwarze trafen - Cem Öncel zeichnete für 21 von 67 Westbahn-Treffer verantwortlich - kassierte lediglich Meister Puchenau mehr Gegentore. "Wir haben 32 Tore erhalten, für meinen Geschmack ein paar zu viel. Im Herbst haben wir das Augenmerk auf eine stabile Defensive gelegt und sind hinten ausgezeichnet gestanden. In der Rückrunde haben wir das Risiko erhöht, offensiver agiert und dadurch mehr Tore kassiert. Das tut der Freude aber keinen Abbruch und sind relativ stabil durch die Saison gekommen", weiß der Trainer. 

 

Fünf neue Kräfte und vier Abgänge

Mit Branislav Rozic (Allhaming/Weißkirchen Juniors), Nico Obermayr (St. Florian Juniors), Miradz Demiri (Urfahr), Marco Lambauer (Ebelsberg Linz) und Jozef Klokocik (Ansfelden) verzeichnet der Aufsteiger fünf Zugänge. Neben Jürgen Bidner (SC Marchtrenk), Amel Ljutic (Neue Heimat Linz) und Alen Tutkur (Haag/NÖ) steht mit Cem Öncel auch der beste Torschütze nicht mehr zur Verfügung. "Wir sehen uns noch nach einem Offensivspieler um, wird voraussichtlich ein weiterer Kicker zu uns stoßen. Da wir die Mannschaft verjüngen wollen, haben wir das U17-Team aufgelöst, rücken einige Talente nach", so Fejes.

 

Top-Ten-Platz erwünscht

Am kommenden Montag nimmt der Vizemeister die Vorbereitung in Angriff und bestreitet am nächsten Samstag gegen Niederneukirchen das erste Testspiel. Nach dem Aufstieg wollen sich die "Eisenbahner" einen Stock höher anständig präsentieren. "Der Klassenerhalt nat natürlich oberste Priorität und sollten das Minimalziel erreichen können. Ich denke, dass ein Top-Ten-Platz realisitisch ist", blickt der Coach der Aufstiegssaison zuversichtlich entgegen. "Auch wenn wir einige Spieler verloren haben, haben wir uns gut verstärkt und sind meiner Manung nach absolut konkurrenzfähig. Für einen Platz im Vorderfeld der Tabelle wird es aber vermutlich nicht reichen."

 

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