ASKÖ Doppl-Hart wechselt Trainer

Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga kam die ASKÖ Doppl-Hart in der 1. Klasse Mitte gut an und startete mit fünf Siegen in den ersten sechs Runden ausgezeichnet in die Saison. In den folgenden drei Spielen sprangen aber nur zwei Punkte heraus. Die 2:3-Niederlage am vergangenen Wochenende bei Nachzügler Neue Heimat Linz zog Konsequenzen nach sich, trennte sich der Verein nach dem Montag-Training von Coach Amir Topalovic.

 

Mangelnde Entwicklung

"Auch wenn wir am fünften Platz stehen und nach Verlustpunkten gleichauf mit Tabellenführer Dionysen sind, hat die Entwicklung in den vergangenen Wochen nicht gepasst. Der Kader wurde im Sommer verändert, zudem sind nun einige junge Spieler dabei, dennoch sind wir mit dem bisher Gezeigten nicht zufrieden und der Auffassung, etwas ändern zu müssen. Aus diesem Grund haben wir am Montag mit Amir Topalovic ein sachlich konstruktives Gespräch geführt und die Zusammenarbeit beendet", erklärt Matthias Aspöck, der seit Sommer als Sportlicher Leiter das Sagen hat. "In den restlichen vier Spielen trage ich gemeinsam mit Gerhard Schober die Verantwortung und hoffe, dass wir auf der Zielgeraden der Hinrunde unser Punktekonto aufstocken und weiterhin vorne mitmischen können. Mittelfristig ist die Rückkehr in die Bezirksliga geplant, in der aktuellen Saison ist der Aufstieg aber nicht zu erwarten, zumal die Mannschaft im Umbruch ist", so Asböck, der im anstehenden Heimspiel gegen Hörsching auf einen "Dreier" hofft und zudem Ausschau nach einem neuen Trainer hält.

 

"Entscheidung hat mich überrascht"

Amir Topalovic hat die Mannschaft im Herbst 2018 übernommen, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. Nach rund einem Jahr endete seine Tätigkeit in Doppl. "Sieht man von den letzten Spielen ab, ist die Saison bislang ganz gut gelaufen und sind nach Verlustpunkten gleichauf mit dem Tabellenführer. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich die Mannschaft bis zuletzt erreicht habe, demzufolge hat mich die Entscheidung des Vorstandes einigermaßen überrascht. Auf diesem Weg möchte ich mich bei allen Spielern und Funktionären für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche für die Zukunft alles Gute", so Toplavoc, der für eine neue Herausforderung bereit ist.   

 

Günter Schlenkrich

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