Ansfelden entführt Punkt aus Doppl

altaltNachdem Doppl-Hart in der letzten Runde im Heimspiel gegen Haid nicht über ein 1:1 hinaus kam, wollte man es gegen Ansfelden besser machen und drei Punkte mitnehmen. Die Gäste reisten aufgrund einer Verletzungsmisere ersatzgeschwächt an und gingen daher als krasser Außenseiter in die Partie. Aufgrund eines günstigen Spielverlaufs sollte der Reithmayr-Elf jedoch eine kleine Überraschung gelingen.


Wögerbauer nützt Abwehrfehler

In den ersten Minuten tasten sich beide Mannschaften ab. Dabei wird ersichtlich, dass Ansfelden versucht über ein defensives Konzept zum Erfolg zu kommen. Nach elf Minuten gehen die Gäste dann etwas überraschend in Führung. Nach einem schweren Abwehrfehler nützt Maximilian Wögerbauer die Uneinigkeit zwischen einem Doppler Verteidiger und dem Tormann und hebt den Ball mit dem Kopf ins Tor. Im Anschluss erspielen sich die Hausherren einige gute Chancen bleiben jedoch auch oftmals in der Ansfeldner Menschenmauer stecken. In Minute 29 erzielt Markus Erbschwendtner mit einem Freistoß auf die lange Ecke den Ausgleich.

Hones vergibt Chance auf Auswärtssieg

Nach dem Wiederanpfiff üben die Gastgeber weiterhin Druck aus und kommen zu einige Halbchancen. Die Mühlbauer-Elf hat in dieser Phase etwa 70 % Ballbesitz schafft es aber zu selten die sehr defensiv agierenden Ansfeldner in Verlegenheit zu bringen. Dreimal schaffen es die Hausherren dann doch gefährlich vor das Tor zu kommen, können diese Chancen aber nicht nutzen. In der Schlussphase hat dann Ansfeldens Christoph Hones aus einem Konter die Riesenchance einen Ansfeldner Auswärtssieg zu fixieren, scheitert aber und so bleibt es bei einem 1:1

Rudolf Larndorfer (Sektionsleiter ASKÖ Doppl-Hart): „Wir haben zu selten das „eins gegen eins“ gesucht und haben immer nur versucht mit spielerischen Kombinationen Ansfeldens Defensive auszuspielen. Das hat heute zu selten funktioniert. Wir haben jetzt gegen zwei machbare Gegner zu Hause jeweils nur einen Punkt geholt, das ist natürlich etwas enttäuschend. Aber ich denke, dass wir nach der Winterpause stärker auftreten werden als im Herbst.“

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