Punkteteilung in Eferding/Fraham

In einem Nachholspiel zur dritten Runde der 1. Klasse Mitte empfing die ASKÖ Eferding/Fraham den SV Wilhering. Während die ASKÖ im Niemandsland der Tabelle steht, sind die Wilheringer von der Abstiegszone nicht allzu weit entfernt. Am Sportplatz Springwiese fand das letzte Spiel des Jahres keinen Sieger, wurden mit einem 1:1-Remis die Punkte geteilt. Während die Mannen von Trainer Jürgen Ließ aus den letzten vier Spielen nur zwei Zähler holten, verabschiedete sich die Oppolzer-Elf mit dem zweiten Unentschieden binnen Wochenfrist in die Winterpause.

 

Hansalek bringt Hausherren in Front - Cetin nimmt Geschenk dankend an

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Postlbauer bekamen die Zuschauer ein weitgehend ausgeglichenes Match zu sehen. Die Gästeelf von Coach Alexander Oppolzer ging engagiert ans Werk und verzeichnete leichte Vorteile, der SVW konnte ein, zwei Chancen aber nicht nutzen. Nach einer halben Stunde durften die heimischen Fans jubeln. Nach einem Freistoß der Frahamer und einem vermeintlichen Handspiel eines ASKÖ-Kickers, traf Samuel Hansalek zum 1:0. Über die Führung durfte sich die Ließ-Elf aber nur kurz freuen. In Minute 35 unterlief ASKÖ-Schlussmann Philipp Huemer einen schrecklicher Fehlpass, Aliriza Cetin nahm dieses Geschenk dankend an, lief alleine auf das Tor zu und fixierte den 1:1-Pausenstand.

 

Keine Tore in Halbzeit zwei

Nach Wiederbeginn fanden die Hausherren gut ins Spiel und erarbeiteten sich im zweiten Durchgang ein Übergewicht. Die Frahamer suchten die Entscheidung und waren vor allem bei Standards stets gefährlich, der erneute Führungstreffer wollte der Ließ-Elf aber nicht gelingen. Der SVW verteidigte den einen Punkt und hatte in der Schlussminute sogar den Sieg vor Augen. Sefik Dzebic tankte sich von der linken Seite zur Mitte, seinen Abscgluss konnte ein Frahamer Verteidiger aber kurz vor der Linie klären. Somit blieb es beim 1:1.

Alexander Oppolzer, Trainer SV Wilhering:
"Das Remis geht in Ordnung und können mit dem einen Punkt auch gut leben. In der zweiten Herbsthälfte haben wir nur ein Spiel verloren, aufgrund der insgesamt sechs Unentchieden kamen wir aber nicht entscheidend vom Fleck. Seit geraumer Zeit zeigt der Pfeil aber nach oben und sind mit der Hinrunde durchaus zufrieden".

 

Günter Schlenkrich   

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