Mitterkirchen: Torfabrik konnte Abwehr stabilisieren

Obwohl die Union Mitterkirchen bereits im Herbst die meisten Tore der Liga erzielte, überwinterte die Mannschaft von Trainer Hubert Ebenhofer in der 1. Klasse Nord-Ost auf einem Abstiegsplatz. In der Rückrunde trafen Neuzugang Rudolf Vogel und Co. weiterhin permanent ins Schwarze, der Torfabrik der Liga gelang es aber auch, die Abwehr zu stabilisieren. "In der Frühjahrstabelle waren wir im Vorderfeld zu finden, wurden die Leistungen dann auch belohnt", ist Sektionsleiter Franz Lumetsberger mit der Performance in der Rückrunde zufrieden.

Unter Libero Michael Aichinger konnten die Gegentore in der Rückrunde in Grenzen gehalten werden, agierte der kopfballstarke Neuzugang aus Naarn als umsichtiger Abwehrchef. "Auch im Frühjahr haben wir den einen oder anderen unnötigen Treffern erhalten, wäre insgesamt wesentlich mehr möglich gewesen. Aber das System passt jetzt und wollen den Schwung in die neue Saison mitnehmen", so Lumetsberger, der mit Raphael Weinlandner (Union Perg) einen Neuzugang begrüßen konnte. "Vielleicht stößt auf der Zielgeraden der Übertrittszeit noch ein weiterer Spieler zu uns. Wichtig ist aber vor allen Dingen, dass wir den bestehenden Kader halten konnten und drei, vier Spieler aus dem aufgelösten U18-Team nachrücken."

Gestern versammelte Coach Ebenhofer seine Mannschaft zum Trainingsauftakt. Bereits am Freitag wird gegen Luftenberg das erste Testspiel ausgetragen. "In der kommenden Meisterschaft wollen wir mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben, möchten uns vielmehr im oberen Tabellendrittel präsentieren. Aufgrund des vorhandenen Potenzials wäre das auch in der vergangenen Saison bereits möglich gewesen, sind aber - vor allem im Herbst - deutlich unter Wert geschlagen worden", wünscht sich der Sektionsleiter einen wesentlich besseren Start als im Vorjahr.


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