Neumarkt/M. mit erwartet schwieriger Aufstiegssaison

Der Hut hat zwar nie wirklich gebrannt, das Abstiegsgespenst hatte jedoch während der gesamten Saison stets ein Auge auf die Union Neumarkt/M. geworfen. Nach dem letztjährigen Aufstieg in die 1. Klasse Nord-Ost war man zumeist im unteren Mittelfeld der Tabelle zu finden, belegte am Ende den elften Rang und war nur durch vier Punkte von einem Abstiegsplatz getrennt. "Wir haben gewusst, dass uns eine schwierige Saison erwartet, mit einer permanenten Abstiegsgefahr hätten wir aber nicht gerechnet", erklärt Sektionsleiter Leopold Krempl.

"Diese Liga ist seit Jahren sehr ausgeglichen, sind stets zahlreiche Mannschaften in den Abstiegskampf verwickelt. In der vergangenen Saison war das nicht anders. Wir sind froh, den Klassenerhalt geschafft zu haben und auch mit den 32 gesammelten Punkten nicht unzufrieden", so Krempl. Vor allem aufgrund der fehlenden Heimstärke - die Mannschaft von Trainer Artur Homolka musste auf eigenem Platz sieben Niederlagen einstecken - konnten sich die Neumarkter nicht entscheidend von der Abstiegszone lösen.

Für die kommende Saison hat man sich mit Dieter Feichtinger und Jakob Wolf (beide Freistadt), sowie dem Tschechen Ales Novak verstärkt. Auf Christoph Martetschläger (Freistadt) und John Abbah (Blau-Weiß Linz Amateure) muss Coach Homolka künftig jedoch verzichten. "Auch die neue Meisterschaft wird nicht einfach werden, zumal mit der Einführung der Relegation ein zusätzlicher Platz umkämpft sein wird. Deshalb wollen wir uns von der Abstiegszone fernhalten und uns im Mittelfeld der Tabelle präsentieren", hofft Leopold Krempl auf eine möglichst sorgenfreie Saison. In der vergangenen Woche sind die Neumarkter wieder ins Training eingestiegen und haben bereits zwei Aufbauspiele in den Beinen: 1:1 gegen Bezirksligist Vorderweißenbach und 0:6 gegen Landesligist Freistadt. Heute wird gegen Windhaag/Freistadt getestet.


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