Bad Kreuzen hofft auf ähnliche Rückrunde wie im Vorjahr

Mit Josef Raab, der zuvor in Niederösterreich tätig war, schwingt seit Jahresbeginn bei der Union Bad Kreuzen, Tabellenzweiter der 1. Klasse Nord-Ost, ein neuer Trainer das Zepter. "Wir trainieren seit rund zwei Wochen, der Coach muss die Spieler noch kennenlernen, zudem steht derzeit  das Konditionstraining im Mittelpunkt, weshalb die Spieler in diesen Tagen sehr müde sind", weiß Sektionsleiter Reinhold Nenning, der in der Winterpause keine Transfers tätigte.

"Auch wenn in dieser Phase der Vorbereitung die Optimierung der Physis im Vordergrund steht, legt Josef Raab großen Wert auf die spielerische Weiterentwicklung der Mannschaft und hat deshalb bei der 3:7-Niederlage im ersten Testspiel gegen Waldhausen einige Umstellungen vorgenommen und zudem sehr viel gewechselt", so Nenning. "Aufgrund der ansprechenden Leistungen im vergangenen Jahr haben wir auf Verstärkungen verzichtet und gehen mit dem bewährten Personal in den Aufstiegskampf."

Abwehrchef Wolfgang Luftensteiner, der aus beruflichen Gründen in Brasilien weilt, steht dem Titelaspiranten erst frühestens Ende März wieder zur Verfügung. "Berufsbedingt ist Luftensteiner viel unterwegs und steht uns deshalb ab und an nicht zur Verfügung. In der Vorbereitung hat der Trainer aber genügend Zeit, eine Alternative zu finden", meint der Sektionsleiter. Am kommenden Sonntag bestreiten die Bad Kreuzener gegen Rechberg das nächste Aufbauspiel und testen eine Woche später gegen Garsten, ehe von 19. bis 23. Februar ein Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf abgehalten wird.

Da die Raab-Elf auf einem möglichen Relegationsplatz überwintert und nur durch einen Punkt von Tabellenführer Altenberg getrennt ist, träumt man in Bad Kreuzen insgeheim vom erstmaligen Aufstieg in die Bezirksliga. "Der Verein setzt die Mannschaft nicht unter Druck, ist der Aufstieg kein Muss. Doch die Spieler wollen natürlich aufsteigen und werden dafür alles tun. Da sich neben dem Herbstmeister auch noch vier, fünf andere Mannschaften Hoffnungen auf den Aufstieg machen, liegt noch ein weiter und harter Weg vor uns. Ob es am Ende reicht, werden wir sehen", lässt sich Reinhold Nenning überraschen und hofft auf eine ähnlich gute Rückrunde wie im Vorjahr, als Bad Kreuzen das stärkste Frühjahrs-Team der Liga war.


Günter Schlenkrich

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