Union Bad Zell: Heimkehrer verstärkt Defensive

Nach einem siebenten Platz im Vorjahr erreichte die Union Bad Zell in der abgelaufenen Saison der 1. Klasse Nord-Ost den fünften Rang und landete im oberen Drittel der Tabelle. "Damit haben wir das Saisonziel erreicht und sind mit dem Abschneiden zufrieden, wenngleich wir zwischendurch mit dem dritten Platz geliebäugelt hatten. Aber trotz der vielen Ausfälle haben wir eine anständige Saison absolviert", erklärt Sektionsleiter Mario Gusenbauer, der in der noch jungen Sommerpause einen Heimkehrer begrüßen konnte.

 

Stabiler Saisonverlauf

Die Union sammelte im Herbst 20 Punkte und holte in der Rückrunde 19 Zähler. Zudem feierte die Mannschaft von Trainer Marian Haider sieben Heimsiege und behielt in der Fremde vier Mal die Oberhand. "Obwohl wir immer wieder Verletzungen zu beklagen hatten, sind wir relativ stabil durch die Saison gekommen", so Gusenbauer.  "Wir haben immerhin 56 Tore erzielt, dennoch sind wir im einen oder anderen Match an der mangelnden Chancenverwertung gescheitert. Zudem haben wir mit 43 Gegentoren zu viele erhalten. Zum einen haben wir aufgrund individueller Fehler unnötige Tore kassiert, und zum anderen konnten wir das Fehlen von Kapitän Andreas Schmid, der aufgrund eines Achillessehnenrisses lange pausieren musste, nicht kompensieren. Das ändert aber nichts daran, dass die Saison in Summe eine gute war und sind demnach mit dem Abschneiden zufrieden".

 

Erfahrener Heimkehrer

Nach sechs Jahren in Gallneukirchen kehrt Stefan Wiesinger wieder zu seinem Stammverein zurück. "Die Freude über seine Rückkehr ist groß. Aufgrund seiner enormen Erfahrung ist Stefan eine enorme Verstärkung. Er ist als Sechser vorgesehen und soll die Defensive stabilisieren", weiß der Sektionsleiter. "Darüberhinaus wird sich im Sommer nichts tun. Es sind keine weiteren Transfers geplant und auch keine Abgänge zu erwarten."

 

Mit Zuversicht in die neue Saison

Am 8. Juli pfeift Coach Haider die Vorbereitung an, am 12. Juli wird gegen Landesliga-Absteiger Vorderweißenbach das erste Testspiel bestritten. Nach einem siebenten und fünften Platz in den letzten Jahren, möchte die Union in der kommenden Saison in der Tabelle weiter nach oben klettern. "Grundsätzlich wollen wir den eroberten Platz im oberen Drittel behaupten, nehmen insgeheim aber den dritten Rang ins Visier. Auch wenn man in einer Meisterschaft stets auf der Hut sein muss, gehen wir nicht davon aus, nach unten zu rutschen. Auch die Aufstiegsambitionen halten sich in Grenzen, wenngleich im positiven Bereich alles passieren darf", blickt Mario Gusenbauer der neuen Punktejagd zuversichtlich entgegen.

 

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