SC St. Valentin mit geringfügiger Kaderveränderung

Nach einem Gruppenwechsel präsentierte sich der SC St. Valentin in der neuen Liga von seiner besten Seite, sammelte in der Hinrunde der 1. Klasse Nord-Ost  starke 29 Punkte und überwinterte als Dritter nur drei Zähler hinter Herbstmeister Bad Zell. Die Raindl-Elf nahm sich für das Frühjahr viel vor und wollte im Aufstiegskampf eine entscheidende Rolle spielen, aufgrund des Abbruches der Saison müssen die Niederösterreicher aber zurück an den Start.

 

Nachvollziehbare Entscheidung

"Auch wenn wir uns auf einen spannenden Aufstiegskampf gefreut hätten, hat das ÖFB-Präsidum eine nachvollziehbare Entscheidung getroffen. In einer außergewöhnlichen Situation war sowohl der Abbruch, als auch die Annullierung der Saison richtig und zudem durch die Statuten gedeckt", eklärt Sektionsleiter Harald Leitner. "Die mögliche Mitnahme der Punkte in die nächste Saison hat einen fairen Ansatz, da sich jedoch zum Beispiel durch Transfers die Voraussetzungen ändern, war diese Möglichkeit meiner Ansicht nach nicht wirklich eine Option".

 

Vorbereitung ab 1. Juli

Vor einigen Wochen kehrte der SC wieder auf den grünen Rasen zürück. "Wir arbeiten seit rund drei Wochen und absolvieren jeweils zwei Einheiten, auch wenn das Training aufgrund der starken Beschränkungen nicht immer lustig ist. Sollte die neue Saison planmäßig im August starten, wollen wir uns ab 1. Juli darauf intensiv vorbereiten", so Leitner. "Wir haben den Vorbereitungsplan längst ausgearbeitet und auch die Testspiele vorsorglich terminisiert, müssen den Plan jedoch dem tatsächlich Meisterschaftsstart anpassen".

 

Je ein Zu- und Abgang

Trainer Michael Raindl, der ausgezeichnete Arbeit leistet und weiterhin die Verantwortung trägt, steht ein Akteur nicht mehr zur Verfügung. Lukas Netter wechselt zur Union Perg und kickt künftig in der OÖ-Liga. Julian Gschnaidtner schlägt den umgekehrten Weg ein. Der Verteidiger, der im Zentrum oder auf der Seite eingesetzt werden kann, wechselt von OÖ-Ligist ASK St. Valentin zum SC. "An Julian sind wir seit geraumer Zeit dran und freuen uns, dass es jetzt mit einem Transfer geklappt hat. Darüberhinaus wird sich nicht viel tun. Wir gehen den eingeschlagenen Weg weiter und setzen auf die Eigenbauspieler, gepaart mit fremder Routine", weiß der Sektionsleiter, der einen weiteren Transfer nicht ausschließt. "Unter Umständen stößt im Sommer ein weiterer Defensivspieler zu uns".

 

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