Torreicher Heimsieg über Bad Kreuzen reicht Union Mitterkirchen nicht zum Herbstmeistertitel

Im Rahmen der 13. Runde der 1. Klasse Nord-Ost gab es unter anderem das Duell zwischen der Union Mitterkirchen und Union Bad Kreuzen zu bestaunen. Während sich die Mitterkirchner an der Spitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Union Ried in der Riedmark liefern, konnten sich die Bad Kreuzener bislang im gesicherten Mittelfeld der Tabelle platzieren. Mit einem Heimsieg wollten die Mitterkirchner im Fernduell mit den Riedern den Herbstmeistertitel einfahren.

 

Bad Kreuzen unangenehm

Die Gäste aus Bad Kreuzen machten in diesem Spiel jedoch von Beginn an klar, dass sie nicht als Statisten auf den Mitterkirchner Sportplatz gereist waren. Im Gegenteil - die von Trainer Walter Enengl bestens eingestellten Gäste legten von Beginn an los und gingen nach nicht einmal zehn gespielten Minuten nach einer Standardsituation durch Daniel Haidbauer mit 1:0 in Führung. Die Reaktion der Heimischen ließ jedoch nicht allzu lange auf sich warten. Nach einem schönen Pass in die Tiefe war es mit David Badinsky einer von Mitterkirchens Legionären, der auf das Tor von Bad Kreuzens Legionär Marek Kucera zulief und diesem in der Folge keine Chance ließ. Kurz vor der Pause fingen sich die Heimischen nach einer Unaufmerksamkeit in der Abwehr einen weiteren Haidbauer-Gegentreffer zum 1:2 ein.

Mit Legionärs-Power zum Heimsieg

Im zweiten Durchgang wurde die Maurer-Elf schließlich stärker und konsequenter. Diese Bemühungen wurden dann nach 55 Minuten mit dem Treffer von Jozef Certik zum Ausgleich belohnt. Selbiger war es, der gut zehn Minuten später sogar auf 3:2 erhöhen konnte. Für die endgültige Entscheidung sorgte dann jedoch David Badinsky, der nach einem Pass in die Tiefe einen gut gespielten Konter zum 4:2 nutzen konnte. Da im Parallelspiel Ried in Saxen mit 3:2 gewinnen konnte, ging der Herbstmeistertitel an den großen Konkurrenten, für den die Mitterkirchner jedoch respektvolle Worte übrig haben.

Udo Maurer, Trainer Union Mitterkirchen:
"Wir haben heute gegen eine sehr gut organisierte Mannschaft gespielt. Wir haben dann das System umgestellt und konnten das Spiel drehen. Es war aber bis zur letzten Minute ein heißer Kampf. Wir hatten im Endeffekt das Glück des Tüchtigen, wenngleich der Sieg unter Strich nicht unverdient war. Gratulation an Ried! Wer mehr Punkte hat, steht auch verdient da oben. Es wird dort gute Arbeit geleistet!"

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