Union Pabneukirchen fährt am Krisengipfel "big points" ein

Pabneukirchen
ASKÖ Mauthausen

In der 16. Runde der 1. Klasse Nord-Ost empfing die Union Pabneukirchen die ASKÖ Mauthausen zum Krisengipfel. Während die Union zuletzt sieben Niederlagen in Serie einstecken musste, zogen die Gäste in den letzten fünf Spielen jeweils den Kürzeren. Am Sonntagnachmittag fanden nur die Pabneukirchener mit einem 2:0-Erfolg aus der Krise und erreichten mit dem zweiten Heimsieg vorerst das rettende Ufer. Die Mannen von Neo-Trainer Andreas Werth hingegen rutschten nach der achten Saisonpleite in die Abstiegszone.

Torlose 45 Minuten

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Pfanzeltner-Enzinger war aufgrund der Pleitenserien beiden Mannschaften eine Verunsicherung anzumerken. Rund 200 Besucher bekamen ein enges Match zu sehen, auf Tore warteten die Fans hüben wie drüben zunächst aber vergeblich. In Durchgang eins sprang lediglich eine Gelbe Karte für Pabneukirchens Martin Haider heraus, somit ging es nach 45 Minuten torlos in die Pause.

Brandstetter bringt Union auf die Siegerstraße

Nach Wiederbeginn waren beide Teams bemüht, den erlösenden Führungstreffer zu erzielen, aber auch im zweiten Durchgang wollte der Ball den Weg ins Tor lange Zeit nicht finden. Als sich die Zuschauer bereits mit einer Nullnummer vertraut machten, erreichte die Union in der Schlussviertelstunde die Siegerstraße. Lukas Brandstetter traf ins Schwarze und brachte die Heimischen in Front. Die Mauthausener stemmten sich gegen eine erneute Niederlage, in Minute 91 machte die Mannschaft von Neo-Trainer Thomas Schneider aber den Deckel drauf. Philipp Riegler verwandelte einen Elfmeter zum 2:0-Endstand und fixierte den ersten Pabneukirchener Sieg seit 30. September 2018. Während die ASKÖ Mauthausen am kommenden Freitag, im Duell mit der Union Gutau, das nächste "Sechs-Punkte-Spiel" erwartet, ist die Union tags darauf in Bad Kreuzen zu Gast.

 

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