Rainbach/I.: "Lassen uns nicht verrückt machen"

"Die Vorbereitung dauert nun schon sehr lange, ist es an der Zeit, dass es endlich wieder los geht", freut sich August Gnigler, Sektionsleiter der Union Haberl-Weikl Rainbach/I. bereits auf den Rückrundenstart der 1. Klasse Nord-West. Obwohl die Mannschaft von Trainer Alexander Mokrovic nur als Tabellenvorletzter überwintert, blickt man im Innviertel dem Abstiegskampf gelassen entgegen. "Wir arbeiten sehr intensiv, ist von einer Nervosität noch nichts zu verspüren, zudem lassen wir uns nicht verrückt machen", so Gnigler.

In Rainbach ist man überzeugt, in der Vorbereitung alles richtig gemacht zu haben. "Es läuft sehr gut, passt alles und sind bislang auch verletzungsfrei geblieben", ist der Sektionsleiter zufrieden. "Auch das Trainingslager in Tschechien war optimal, konnten wir in Trebice auf einem ausgezeichneten Kunstrasenplatz super trainieren." Ebenso wie in Tschechien (ein Sieg und eine Niederlage) sind auch die Testspiele in heimischen Gefilden durchwachsen verlaufen: 4:2 gegen Donautal, 2:2 gegen Hohenzell, 1:5 gegen Taufkirchen/Pram und 1:2 gegen Schardenberg.

"Die Ergebnisse in der Vorbereitung haben keinerle Bedeutung. Denn wir haben schon einmal sämtliche Testspiele verloren und wären dann beinahe Meister geworden", meint August Gnigler. Der Rückrundenstart hat es für die Kicker aus Rainbach in sich, bekommt es die Mokrovic-Elf mit dem Titelaspiranten aus St. Roman zu tun. "Natürlich ist St. Roman ein bärenstarker Gegner, doch der Abstiegskampf entscheidet sich nicht in diesem Spiel, sondern müssen wir vielmehr in den direkten Duellen die entscheidenden Punkte holen", so Gnigler. "Und dazu besteht schon in der zweiten Runde eine gute Gelegenheit, wenn wir beim Schlusslicht in Suben antreten müssen", hofft der Sektionsleiter auf einen "Dreier" beim Nachzügler.


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